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24h Le Mans: Die Piloten für 2019 stehen nun fest

Von Oliver Müller
Im Ligier JS P217 von Inter Europol Competition fehlt noch der dritte Pilot

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Der ACO hat bestätigt, welche Fahrer an der diesjährigen 87. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans teilnehmen. Große Überraschungen blieben aus. Insgesamt 186 Piloten sind am 15. und 16. Juni mit von der Partie.

Alljährlich wird bei den 24 Stunden von Le Mans die Krone der Langstrecke ausgefahren. 2019 steigt das große Event im Departement Sarthe am Wochenende des 15./16. Juni. Da der Le-Mans-Veranstalter ACO (Automobile Club de l'Ouest) gerade zwei zusätzliche temporäre Garagen am Eingang der Boxengasse aufbaut, besteht das Feld in diesem Jahr aus 62 Fahrzeugen. Diese teilen sich auf acht LMP1, 20 LMP2, 17 GTE Pro und 17 GTE Am-Wagen auf. Pro Fahrzeug sind in Le Mans maximal drei Piloten zugelassen. Somit ergibt sich eine Gesamtzahl von 186 Fahrern.

Genau genommen stehen auf der von ACO herausgegebenen Startliste derzeit jedoch nur 185 Fahrer. Das liegt daran, dass sich der junge Franzose Leo Roussel am letzten Wochenende bei der ELMS (European Le Mans Series) in Monza verletzt hat und sein LMP2-Team Inter Europol Competition noch keinen Ersatzmann für den Einsatz neben Kuba Smiechowski und Nigel Moore benannt hat.

Die meisten Besatzungen der Cockpits stehen schon seit Wochen öffentlich fest. Doch zur Bekanntgabe der Entrylist haben sich noch einige Änderungen bzw. Vervollständigungen ergeben. In der LMP1-Klasse wird der ENSO-CLM vom ByKolles Racing Team von Oliver Webb, Tom Dillmann und Paolo Ruberti pilotiert. Dieses Trio nahm bereits die 6 Stunden von Spa-Francorchamps Anfang Mai gemeinsam unter die Räder. Den BR1 von DragonSpeed fahren Ben Hanley, Henrik Hedman und Renger van der Zande.

In der LMP2 rückt der schnelle Schweizer Mathias Beche an die Seite der beiden Dänen Anders Fjordbach und Dennis Andersen im Oreca 07 von High Class Racing. David Zollinger ersetzt bei Algarve Pro Racing den Gentleman-Piloten Mark Patterson, der sich ebenfalls bei der ELMS in Monza schwer verletzte. Dass Porsche-Werksfahrer Romain Dumas im Oreca 07 von Duqueine Engineering Platz nimmt, ist bereits seit geraumer Zeit bekannt. Ansonsten hat sich auch in der LMP2-Klasse nichts mehr Hochtrabendes getan.

Bei den GTE-Pro-Boliden hat Aston Martin nun die jeweils dritten Fahrer bestätigt. Ohne viel Überraschung handelt es sich dabei um Darren Turner und Jonathan Adam, die bereits 2018 gemeinsam mit Marco Sørensen und Nicki Thiim bzw. Alex Lynn und Maxime Martin Gas gaben. Im Ferrari 488 GTE von Risi Competizione gibt bekanntermaßen der 2017er ADAC GT Masters-Champion Jules Gounon sein LM-Debüt. Niclas Jönsson und Tracy Krohn fahren einen Porsche 911 RSR von Dempsey-Proton Racing in der GTE-Am-Klasse. Sie teilen sich das Cockpit mit Werksfahrer Patrick Long.

Im gleichen Aufwisch wurde auch die Startliste für den Testtag (2. Juni) veröffentlicht. Hier haben die Teams die Möglichkeit, anstelle von drei bis zu fünf Piloten auf einem Auto zu nominieren. So wird beispielsweise die Toyota-Neuverpflichtung Brendon Hartley in den beiden TS050 Hybrid Platz nehmen und die ersten Meter nach seinem Triumph 2017 auf dem 'Circuit de la Sarthe' drehen. Hier gibt es die Entrylist des Testtages. Und hier kann die Startliste der 87. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans eingesehen werden.

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