24h-Ring: Blick in die Klassen – Teil 1

Von Sören Herweg
Sieg für das Four Motors Bioconcept Car auf Basis des Porsche Cayman GT4 in der Klasse AT

Sieg für das Four Motors Bioconcept Car auf Basis des Porsche Cayman GT4 in der Klasse AT

Porsche und BMW stellten beim Eifelklassiker die größten Fahrzeugkontingente und konnten sich über sechs beziehungsweise fünf Klassensiege freuen.

Zum ersten Mal stellte Porsche mit 44 Fahrzeugen das größte Herstellerkontingent beim 24 Stunden Rennen Nürburgring-Nordschleife. Am Ende der Hatz zwei Mal rund um die Uhr konnte sich der Zuffenhausener Sportwagenbauer über insgesamt sechs Klassensiege freuen. Besonders war hier zum Beispiel der Erfolg von Four Motors mit seinem Bioconcept Car auf Basis des Porsche Cayman GT4, welches mit 20 Prozent Bio-Ethanol im Tank und Biofasern in der Verkleidung die «Grüne Hölle» umrundet. Das Quartett Thomas von Löwis of Menar, Daniel Schellhass, Axel Duffner und Fanta 4 Frontmann «Smudo» holte damit den ersten Porsche Klassensieg in der Klasse AT für alternative Antriebe. 

Außerdem konnte sich Porsche bei den Specials und den Produktionswagen jeweils zwei Klassenwertungen sichern. In der SP7 holte sich das Manthey Racing Quartett David Jahn, Stefan Aust, Ralf Oeverhaus und Christian Bollrath den Sieg im Porsche 911 GT3 MR, die Klasse SP10 für Fahrzeuge nach dem SRO GT4-Reglement ging an den Porsche Cayman GT4 von Black Falcon und die Piloten Carlos Gomez, Ronny Lethmate, Mehmet Kaya Mustafa und Gabriele Piana. Black Falcon stellte mit seinem Porsche 911 Carrera auch den besten Produktionswagen in der Endabrechnung. Saud Al Faisal, Thomas Bolz, Fidel Leib und Aurel Schöller siegten in der Klasse V6. Zusammen mit dem ehemaligen Porsche Carrera Cup Piloten Marek Böckmann holten sich Dominik Schöning, Jürgen Nett und Olivier Muytjens im Porsche Cayman den Siegerpokal in der V5. Abgerundet wurde die Porsche-Pokalausbeute von den Siegern der Porsche Cayman GT4 Clubsport Klasse Daniel Bohr, Fabio Grosse, «Maximilian» und Kim-Luis Schramm.

Für BMW sprangen bei der 45. Auflage des Eifelklassikers insgesamt fünf Klassensiege heraus. Wichtigster Klassensieg war sicherlich der erfolgreiche Einsatz des neuen BMW M4 GT4 den Dirk Adorf, Ricky Collard, Jörg Weidinger und Jethro Bovingdon zum Sieg in der Klasse SP8T pilotierten. Im BMW M235i Racing Cup holten sich Yannick Mettler, Patrick Hinte, Marc Ehret und der amtierende VLN-Meister Michael Schrey den Klassensieg. Außerdem gingen die Trophäen für die Klassen SP5, SP6 und V4 an den Münchner Autobauer.


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