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24h Dubai: Heisser Kampf mit vielen GT3-Rennern

Von Oliver Müller
Start zu den 24h in Dubai 2016

Start zu den 24h in Dubai 2016

Mit dem Rennen auf dem Dubai Autodrome startet die 24h-Series auch 2017 wieder in eine spektakuläre Saison. Bislang wurden schon 25 Fahrzeuge in der Gesamtsieg-Klasse für das Event am persischen Golf gemeldet.

Das 24-Stunden-Rennen in Dubai wurde erstmals im Jahre 2006 ausgetragen und hat sich seitdem prächtig entwickelt. Mitgrund dafür: Die gute Arbeit der niederländischen Agentur Creventic, die das Rennen ausrichtet – und seit einigen Jahren sogar eine eigene Rennserie daraus (die 24h Endurance Series) etabliert hat. Im kommenden Jahr findet das Event vom 12. bis 14. Januar statt und es wurden bereits eine stattliche Anzahl an Rennwagen dafür angemeldet.

Um den Gesamtsieg fahren in Dubai die Wagen der A6-Kategorie (die fast vollständig aus GT3-Rennern besteht). Dort sind bereits 25 Entrys bezogen. Als Titelverteidiger fährt das Belgian Audi Club WRT Team an den persischen Golf. In deren beiden R8 LMS werden mit ADAC-GT-Masters-Champion Christopher Mies und Ex-Audi-LMP1-Pilot Marcel Fässler auch zwei Hochkaräter im Cockpit sitzen. Drei weitere Fahrzeuge (2x Car Collection Motorsport und 1x Optimum Motorsport) ergänzen das Ingolstädter Aufgebot.

Vom Mercedes-AMG GT3 werden sogar insgesamt sechs Exemplare dabei sein. Im Wagen von HTP Motorsport fährt unter anderem ‚Mr. DTM‘ Bernd Schneider; in einem der beiden GT3 von Black Falcon auch Maro Engel (Sieger des 24h-Rennens auf dem Nürburgring und aktueller Formel-E-Pilot). Auf das selbe Modell setzten auch SPS automotive-performance, IDEC SPORT RACING und Hofer-Racing mit jeweils einem Wagen. Gravity Racing International bringt mit dem Mercedes SLS AMG GT3 den Vorgänger nach Dubai.

Und auch die Lamborghini-Fraktion ist mit vier Huracán GT3 stark vertreten. Diese werden von Konrad Motorsport (das zwei Wochen später auch in Daytona startet), HB Racing (bekannt aus dem ADAC GT Masters) und dem GRT Grasser Racing Team (zwei Wagen) betreut. Auch die letztgenannte Mannschaft aus Österreich wird im Anschluss die 24 Stunden von Daytona (28./29. Januar) bestreiten. «Für uns als relativ kleines Team ist es nicht einfach, auf mehreren Schauplätzen mehr oder weniger gleichzeitig präsent zu sein. Aber dank des enormen Einsatzes von allen in unserer Mannschaft gelingt es uns, den Standard von so manch einem viel grösseren Team zu erreichen,“ freut sich Teamchef Gottfried Grasser auf die Herausforderung.

Vom Porsche 911 GT3 R werden fünf Exemplare das 24-Stunden-Rennen in Angriff nehmen. Beim Team Manthey Racing fährt unter anderem der neue Werksfahrer Sven Müller und bei Forch Racing sein Kollege Wolf Henzler. Dazu kommen noch Attempto Racing, Imsa Performance und Herberth Motorsport.

Ebenfalls ein GT3-Modell (wenn auch schon ein etwas älteres) ist die Dodge Viper von Eurotrac aus den Niederlanden. Dazu kommen noch die Chevrolet Corvette C6 (ein ehemaliges GTE-Werksauto) von V8 Racing und zwei Renault R.S.01. Dieses Fahrzeug war eigentlich mal für den Markenpokal (Renault Sport Trophy) ausgelegt, kann jedoch inzwischen über einen Kit auf GT3-Niveau gebracht werden.

Hier die vorläufige Teilnehmerliste

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