Robert Doornbos gewinnt Algarve-Sprint

Von Annette Laqua
A1 Sprint Podest

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Die Reise an die Algarve hat sich für den Niederländer Robert Doornbos gelohnt, er gewann den Sprint der A1 GP Serie vor Irland mit Adam Carroll und Lokalmatador Filipe Albuquerque.

Doornbos gewann den Sprint zur ersten Kurve vor Pole-Mann Vitantonio Luizzi und Adam Carroll. Earl Bamber und Daniel Morad folgten, wobei der Neuseeländer Bamber sich kurze Zeit später im Kiesbett wiederfand. Als Andre Lotterer auch noch ins Off abbog, schickte die Rennleitung für wenige Runden das Safety Car auf die Piste.
Als Erster legte Leader Robert Doornbos wenig später seinen Pflicht-Boxenstopp ein. Eine Runde später kamen auch Liuzzi, Carroll und Albuquerque zum Reifenwechsel. Die beiden letztgenannten Teams legten einen schnellen Halt hin und überholten so an der Box den italienischen Fahrer Vitantonio Luizzi. Neel Jani, der wegen Problemen im Qualifying von hinten starten musste, wartete bis zum Ende des Boxenstopp-Fensters. Dummerweise nach Meinung der Rennleitung etwas zu lang, weshalb er eine Strafe erhielt. Diese warf Jani letztendlich auf den 15. Rang zurück.

Drei Runden vor Schluss hatte sich Leader Doornbos bereits einen Vorsprung erarbeitet, als ein Unfall von Felipe Guimarães und Adrian Zaugg für rote Flaggen und das vorzeitige Rennende sorgte. Damit feierte Robert Doornbos seinen ersten Sieg in einem A1 GP-Sprint, Adam Carroll wurde als Zweiter abgewinkt und Filipe Albuquerque durfte sich als Dritter von seinen Landsleuten feiern lassen.

Carroll erhielt auch den Punkt für die schnellste Rennrunde und zog so am ehemaligen Tabellenführer Neel Jani vorbei. «Genau das haben wir auch gebraucht. Unser Boxenstopp war perfekt und so konnte ich an Vitantonio vorbeiziehen», freute sich der Ex-DTM-Pilot Carroll.

«Vom ersten Training an hatten wir darauf hingearbeitet, das Rennen zu gewinnen», sagte Sieger Doornbos. «Es ist phantastisch, hier meinen ersten Sieg in der A1 GP Serie zu feiern. Es ist mein letzter A1-Auftritt in diesem Jahr.»

Auch für Filipe Albuquerque war das Rennen ein ganz Besonderes. «Ich hatte vorher gesagt, dass ich bei meinem Heimrennen gerne auf dem Podium stehen möchte. Das ist mir trotz des nicht so guten Qualifyings gelungen und ich habe den Rückstand auf die Schweiz in der Gesamtwertung verringern können.»

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