Maximilian Götz: «Ich habe sehr hohe Erwartungen»

Von Felix Schmucker
Der Mercedes-AMG GT3 von Maxi Götz und Markus Pommer

Der Mercedes-AMG GT3 von Maxi Götz und Markus Pommer

Als Champion von 2012 will Maximilian Götz im ADAC GT Masters wieder angreifen. Der Mercedes-AMG-Pilot startet hoch motiviert in die neue ADAC GT Masters-Saison. Der 32-Jährige fühlt sich so gut vorbereitet wie noch nie.

Nach zwei Jahren in der DTM kehrte Götz in der vergangenen Saison in das ADAC GT Masters zurück. In seiner Comeback-Saison holte er zusammen mit Patrick Assenheimer im Mercedes-AMG von HTP Motorsport einen Podestplatz und ließ immer wieder mit schnellen Rundenzeiten im Qualifying aufhorchen. Für 2018 bleibt er dem Rennstall aus Altendiez treu, hat aber mit Markus Pommer einen neuen Teamkollegen.

Zwar machte der lange Winter dem Rennstall bei Testfahrten teilweise einen Strich durch die Rechnung, dennoch fühlt sich Götz startklar für die am kommenden Wochenende in Oschersleben beginnende ADAC GT Masters-Saison: «Ich persönlich bin so gut vorbereitet wie nie zuvor. Es gab nicht wirklich eine Winterpause, da ich die ganze Zeit über auch für andere Programme getestet und auch schon Rennen bestritten habe. Ich habe 2017 das letzte Mal am 23. Dezember in einem Rennwagen gesessen, das erste Mal in diesem Jahr wieder am 10. Januar. Eine längere Pause gab es daher für mich nicht.»

Der 32-Jährige, der in diesem Jahr erstmals einen knallgelben Mercedes-AMG im Mamba-Look pilotiert, freut sich auf seinen neuen Teamkollegen Markus Pommer. «Markus hat sich bei uns im Team gut eingelebt. Er kennt das Auto zwar noch nicht so gut wie ich, aber er bring einiges an Erfahrung mit, ist äußerst wissbegierig und lernt sehr schnell. Er weiß aus dem Vorjahr, wie man Rennen gewinnt. Daher denke ich, dass wir gut aufgestellt sind», so Götz.

Entsprechend ehrgeizig ist das Ziel des Uffenheimers für die Saison: «Meine Erwartungen sind sehr hoch. Es gibt keine Diskussion: Wir wollen vorn mitfahren Wir haben eine starke Fahrerpaarung, mit dem gesamten Team verstehe ich mich großartig. Ich freue mich sehr darauf, uns in der neuen Konstellation mit den besten Teams, die es im GT-Sport gibt, zu messen. Wichtig ist, dass man möglichst ohne Fehler durch ein Wochenende kommt und kontinuierlich vorn dabei ist und punktet. Man muss nicht jedes Rennen gewinnen. Das war auch das Geheimnis bei meinem Titelgewinn 2012. Mit dem Mercedes-AMG haben wir ein Rennauto, das auf jeder Strecke gut ist, und das wollen wir nutzen.»

Die Konkurrenz im ADAC GT Masters schätzt Götz stark ein: «Ich bestreite inzwischen meine fünfte volle Saison, und man merkt, dass die Serie von Jahr zu Jahr stärker und enger wird. Es kamen neue Hersteller und Teams dazu und der GT-Sport boomt heute auch stärker als vor ein paar Jahren. Aber es gab auch schon damals starke Konkurrenten wie René Rast oder Maxime Martin. Es ist schön, dass man sich immer noch mit einigen Fahrern von damals messen kann. Beim offiziellen Test in Oschersleben haben wir gezeigt, dass wir bei der Musik dabei sind. Aber Test ist Test und Rennen ist Rennen. Deswegen werden wir erst am kommenden Wochenende im Qualifying sehen, wo wir wirklich stehen.»

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