Weitere Fakten zum ADAC GT Masters am Nürburgring

Von Oliver Müller
Mit GT3-Rennern von Audi, BMW, Corvette, Ferrari, Honda, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche ist im ADAC GT Masters immer etwas los

Mit GT3-Rennern von Audi, BMW, Corvette, Ferrari, Honda, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche ist im ADAC GT Masters immer etwas los

Mit den Läufen sieben und acht begeht das ADAC GT Masters an diesem Wochenende Saisonhalbzeit. Das sind zusätzliche Informationen zum Event. Und so können die Rennen im Fernsehen und im Live-Stream verfolgt werden.

An diesem Wochenende ist die zwei Monate andauernde Sommerpause im ADAC GT Masters endlich vorbei. Insgesamt 35 Fahrzeuge der acht Marken Audi, BMW, Corvette, Ferrari, Honda, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche wurden für das Wochenende am Nürburgring gemeldet. Dort fährt das ADAC GT Masters nicht auf die komplette GP-Strecke sondern nutzt die Kurzanbindung ausgangs der Mercedes-Arena. Diese 3,629 Kilometer lange Variante ist übrigens auch von der FIA zertifiziert – und zwar mit Grade 2. Denselben Status hat beispielsweise auch der 13,626 Kilometer lange Circuit de la Sarthe in Le Mans. Das Layout der Sprintstrecke in der Eifel verfügt über elf Kurven (sieben Rechts-, vier Linkskurven) und wird im Uhrzeigersinn befahren.

2017 gab es zwei verschiedene Sieger-Paarungen. Am Samstag gewannen Sebastian Asch/Lucas Auer im Mercedes-AMG GT3 von Mücke Motorsport. Sonntags konnten Markus Pommer/Kelvin van der Linde im Audi R8 LMS von Aust Motorsport jubeln. Neben den beiden genannten Marken wird 2018 auch Porsche in der Favoritenrolle gesehen. Insbesondere das Werksfahrer-Duo Kévin Estre/Timo Bernhard (Team 75 Bernhard) ist heiß auf den ersten Saisonsieg. «Es geht von nun an wieder Schlag auf Schlag, die Rennen sind mehr im Rhythmus im Abstand von zwei oder drei Wochen, was für uns als Team ein Vorteil ist. Am Nürburgring geht es immer extrem eng zu, das Feld ist sehr ausgeglichen. Trotzdem sollte die Strecke mit den Brems- und Beschleunigungsphasen unserem Porsche liegen. Am Wochenende sollten gute Resultate für uns drin sein», blickt Teammanager Klaus Graf voraus.

Eine signifikante Änderung gibt es im Cockpit des Mercedes-AMG GT3 von AutoArena Motorsport. Neben Vollzeit-Pilot Patrick Assenheimer wird am Ring der offizieller Mercedes-AMG-Fahrer Raffaele Marciello am Lenkrad drehen. «Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Raffaele und hoffe, dass wir gemeinsam ein gutes Setup für die anspruchsvolle Strecke finden. Dann sind durchaus Plätze im vorderen Feld möglich», ist Assenheimer über seinen neuen Teamkollegen glücklich.

Voran gehen soll es auch endlich für das Honda Team Schubert Motorsport. Bislang war Rang 17 am Red Bull Ring die bisher beste Saisonplatzierung für das Duo Christopher Dreyspring/Giorgio Maggi. «Wir haben die Wochen genutzt, um weiter am Setup zu arbeiten und einige Erkenntnisse vom vergangenen Wochenende einfließen zu lassen. Der Nürburgring ist eine Mischung aus vielen kleinen engen, sowie langgezogenen schnellen Kurven. Das sollte unserem Auto liegen», hofft Teammanager Frank Link auf ein gutes Resultat.

Unabhängig vom Ergebnis wird am Nürburgring auf jeden Fall das Team Zakspeed feiern können. Denn die Truppe aus Niederzissen begeht ihr 50-jähriges Jubiläum. Erich Zakowski gründete das Team in der Rennsaison 1968. In den 1980 Jahren schaffte es Zakspeed sogar bis in die Formel 1. «Natürlich machen diese spannenden 50 Jahre stolz», meint Sohn Peter Zakowski, der heute das Team leitet.

Nach den beiden freien Trainings am Freitag (10:20 und 15:15 Uhr) folgt am Samstag ab 08:45 Uhr das Qualifying für den ersten Wertungslauf (13:15 Uhr). Sonntags wird dann ab 08:30 Uhr (Qualifying) und 13:08 Uhr Gas gegeben. Beide Rennen werden natürlich auch wieder von Sport1 live übertragen. Der Sender geht mit den Vorberichten am Samstag ab 12:45 Uhr und am Sonntag ab 12:30 Uhr auf Sendung. Auf sport1.de und adac.de/motorsport gibt es zudem einen Live-Stream.

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