Zandvoort: Porsche am Sonntag auf der Pole-Position

Von Felix Schmucker
Pole-Position beim ADAC GT Masters in Zandvoort für den Porsche 911 GT3 R von Herberth Motorsport

Pole-Position beim ADAC GT Masters in Zandvoort für den Porsche 911 GT3 R von Herberth Motorsport

Mathieu Jaminet holte im Zeittraining zum Sonntagsrennen des ADAC GT Masters in Zandvoort die erste Pole-Position für Porsche in der Saison 2018. Maxi Buhk startet im Mercedes-AMG GT3 ebenfalls aus der ersten Reihe.

Große Freude im Porsche-Lager beim ADAC GT Masters in Zandvoort: 'Young Professional' Mathieu Jaminet setzte sich im 911 GT3 R von Herberth Motorsport mit einer Bestzeit von 1.36,180 Minuten in der 30-minütigen Qualifikation für das Rennen am Sonntag durch. Damit sicherte der Franzose seinem Arbeitgeber Porsche die erste Pole-Position 2018 in der Liga der Supersportwagen. Zuletzt hatte ein Neunelfer im vergangenen Jahr beim Saisonauftakt in Oschersleben auf dem ersten Startplatz gestanden. Der Pilot damals: ebenfalls Mathieu Jaminet.

«Großartig. Mir ist eine wirklich gute Runde gelungen», so der 23-Jährige, der sich am Lenkrad mit Robert Renauer abwechselt. «Ich hatte keinen Verkehr und habe keine Fehler gemacht. Auf der nächsten Runde war ich bei der ersten Zwischenzeit sogar noch schneller, habe dann aber im zweiten und dritten Sektor Zeit verloren. Daher war es das Maximum, das möglich war. Ich bin sehr glücklich für das ganze Team. Wir haben hier ein sehr starkes Auto. Aber was zählt ist das Rennen, denn dort werden die Punkte vergeben.

Nur 0,008 Sekunden langsamer als Jaminet war Mercedes-AMG-Pilot Maximilian Buhk (Mann-Filter Team HTP Motorsport), der damit für sich und Lokalmatador Indy Dontje nach einem unglücklichen Rennen am Samstag eine vielversprechende Ausgangsposition für den zweiten Durchgang schuf.

Auch in der zweiten Startreihe waren die Zeitabstände extrem eng. Adrien de Leener und Klaus Bachler wurden im Porsche 911 GT3 R vom Team75 Bernhard mit 0,013 Sekunden Rückstand Dritte, Nikolaj Rogivue und Frédéric Vervisch fehlten im Aust-Audi R8 LMS nur 0,065 Sekunden auf die Pole-Position.

Platz fünf ging an Patrick Assenheimer und Raffaele Marciello im AutoArenA Motorsport-Mercedes-AMG, dahinter folgten Jeffrey Schmidt und DTM-Star Jamie Green im Audi R8 LMS von Mücke Motorsport. Am Ende der Sitzung lag die Top Ten innerhalb von lediglich 0,242 Sekunden, insgesamt 27 Fahrzeuge platzierten sich innerhalb von nur einer Sekunde.

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