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Lausitzring: Hitze, Wasserschlacht und ein Minister

Von Tom Vorderfelt
Ärger um Nissan auf dem Lausitzring, Hitze macht dem ADAC GT Masters zu schaffen, Wasserschlacht im Fahrerlager und ein Ministerpräsident zu Besuch.

Ministerpräsident Woidke besucht ADAC GT Masters: Am Sonntag begrüßten Manfred Voit, Vorsitzender des ADAC Berlin-Brandenburg und ADAC Motorsportschef Lars Soutschka einen prominenten Gast auf dem Lausitzring. Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg und Schirmherr des ADAC GT Masters auf dem Lausitzring, besuchte die Veranstaltung. Dr. Woidke sah sich in der Startaufstellung des ADAC GT Masters um, verfolgte das Rennen und ehrte nach dem Rennen die Sieger.

Gut be-uhrt: Torsten Schubert, Teamchef des BMW Sports Trophy Team Schubert, kann zukünftig an jedem Handgelenk eine Uhr von Certina tragen. Der Teamchef jedes Laufsiegers erhält in diesem Jahr eine hochwertige Uhr von Certina. Die Mannschaft von Torsten Schubert ist das erste Team, das in diesem Jahr bereits zwei Laufsiege feiern konnte. Am Samstag durfte sich Schubert so über die zweite Certina DS Podium GMT freuen.

Kampf gegen die Hitze: Mit Höchstwerten von jenseits 38 Grad ist das Lausitzring-Wochenende die heißeste Veranstaltung in der Geschichte des ADAC GT Masters. Der Lausitzring reagierte prompt und erlaubte es den Fans größere Mengen Getränke mitzubringen, kostenlos zu duschen und bot Mützen zu Sonderpreisen als Sonnenschutz an. Bonus für die Zuschauer am Lausitzring: Auf den Oberrängen haben die Fans nicht nur beste Sicht auf den kompletten Rennstreckenverlauf, sondern sitzen in luftiger Höhe auch im Schatten. Die Fotografen rund um die Strecke wurden während der Rennen mit Wasser versorgt.

Poolparty: Plantschbecken und Wasserpistolen waren beim ADAC GT Masters der Hit im Fahrerlager. Viele Teams verschafften unter anderem mit kleineren oder größeren Pools eine Abkühlung. Das stattlichste Exemplar eines Pools baute kfzteile24 MS RACING im Fahrerlager neben seinem Truck auf.

Heiße TV-Bilder: Die heißen Temperaturen machten auch der TV-Technik zu schaffen. Um die Liveübertragung des ADAC GT Masters und der ADAC Formel 4 bei SPORT1 bei den hohen Temperaturen zu garantieren, musste der Übertragungswagen am Samstag von außen mit Wasser gekühlt werden.

Wasserschlacht: Eine gefährliche Zone war das Fahrerlager der ADAC Formel 4 am Samstagnachmittag. Die Fahrer der ADAC Formel 4 lieferten sich eine wilde Wasserschlacht. Nicht verschont von den Wasserattacken blieben auch TV-Experte Patrick Simon, der am Ende ebenso durchnäßt war wie die Nachwuchsrennfahrer.

Kiss FM-Hörer zu Besuch: Am Samstag kamen 25 Hörer des Radiosenders Kiss FM zum Lausitzring. Die Radiohörer hatten den Ausflug zum ADAC GT Masters bei einem Gewinnspiel gewonnen und reisten im Partybus mit Moderator „Big Moe“ zur „Liga der Supersportwagen“.

Simon hilft aus: Während der knapp einstündigen Rennunterbrechung im ersten ADAC GT Masters-Lauf am Samstag gönnte sich SPORT1-TV-Experte Patrick Simon keine Pause. Als SPORT1 die Unterbrechung mit einem anderen Programm überbrückte, setzte sich Simon in die Kabine von Dave Richardson, der den englischsprachigen internationalen TV-Live-Feed des ADAC GT Masters kommentiert, und überbrückte mit seinem englischen Kollegen die Unterbrechung.

Ärger um Nissan: Die beiden Rennen auf dem Lausitzring fanden ohne die Nissan GT-R statt. Zwischen DMSB und dem Team von Karsten Molitor gab es vor Ort unüberbrückbare Differenzen um plötzlich auftretende Ladedruckspitzen der Nissan-Turbos. Da DMSB und Nismo-Techniker offenbar voneinander abweichende Kalkulationen hatten, verzichtete Molitor auf den Start, um nicht schlimmstenfalls einen Wertungsausschluss im Rennen zu riskieren und reiste am Samstagabend ab. Der zweite Nissan von Gassner/Strauß fing am Freitag im freien Training nach einem Motorschaden Feuer und war damit bereits frühzeitig raus aus der Veranstaltung. 

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