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Luca Ludwig und Sebastian Asch wieder mit Zakspeed

Von Felix Schmucker
Die Champions 2015: Sebastian Asch (li.) und Luca Ludwig

Die Champions 2015: Sebastian Asch (li.) und Luca Ludwig

Die Meistermannschaft des Vorjahres greift auch 2016 nach dem Gewinn des Fahrertitels. Die Champions Luca Ludwig und Sebastian Asch fahren auch 2016 für das Team Zakspeed, das insgesamt zwei Mercedes-AMG GT3 einsetzt.

Das Team Zakspeed hat für die Saison 2016 des ADAC GT Masters eine klare Zielsetzung ausgegeben: erfolgreiche Verteidigung des Fahrertitels. Dafür verdoppelt Zakspeed den Einsatz und geht in diesem Jahr mit zwei neuen Mercedes-AMG GT3 in der 'Liga der Supersportwagen' an den Start. Die aktuellen Champions Luca Ludwig und Sebastian Asch gehen mit der Startnummer #1 in die 'Mission Titelverteidigung', die Fahrer des zweiten Mercedes-AMG veröffentlich Zakspeed im Rahmen des ADAC GT Masters-Medientags am 4. April in der Motorsport Arena Oschersleben.

In der Saison 2016 werden die Karten im ADAC GT Masters neu gemischt. In einem Starterfeld voller starker Piloten und vieler neuer Supersportwagen muss sich auch Zakspeed beweisen. «Wir hatten in der ersten Saisonhälfte tolle Rennen, in der zweiten Hälfte sind wir dann etwas eingeknickt und haben teilweise Fehler gemacht», blickt Zakowski auf die Saison 2015 zurück. «Ich denke auf jeden Fall, dass wir in diesem Jahr das Potenzial haben, wieder um den Titel zu fahren. Es gib sicherlich einige Unbekannte, zum Beispiel wie das neue Auto laufen wird, wie die Konkurrenten einzustufen sind - aber ich bin zuversichtlich, dass wir von Beginn an vorn mitfahren können.»

Ludwig blickt auf die zehnte Saison des ADAC GT Masters voraus: «Das Jahr wird sicherlich besonders hart, denn die Konkurrenz ist sehr gut einzuschätzen. Aber wir haben uns auch über den Winter verbessert. Wir haben ein neues Auto und müssen sicherlich noch einiges lernen, aber wir sind strukturell und organisatorisch viel besser aufgestellt als 2015. Ich hoffe natürlich, dass wir in diesem Jahr auch wieder um den Titel fahren können.»

«Ich freue mich schon sehr auf diese Saison», sagt Teamkollege Sebastian Asch. «Wenn man einige der Namen im Starterfeld liest - das ist schon eine starke Ansage. Viele Marken sind mit ihren neuen Autos vertreten, und ich denke, da weiss momentan noch niemand, wer der Favorit sein wird. Unser Ziel ist ganz klar die Titelverteidigung. Schliesslich haben wir auch die Nummer 1 auf dem Auto. Dafür müssen wir geradestehen. Wir haben dieses Jahr eine neue Teamaufstellung mit einem neuen Ingenieur und wenn wir dann alle bei den Testtagen in Oschersleben das erste Mal zusammen auf die Strecke gehen, werden wir sehen, wie unsere Chancen einzuschätzen sind.»

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