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Luca Stolz mit neuem ADAC GT Masters-Quali-Rekord

Von Felix Schmucker
Auf der Pole-Position: Luca Stolz

Auf der Pole-Position: Luca Stolz

Auf dem Sachsenring fuhr Luca Stolz in Rekordzeit auf die Pole-Position. Neben dessen Lamborghini Huracán geht der Mercedes-AMG der Titelverteidiger Sebastian Asch/Luca Ludwig aus Reihe eins in das erste Rennen.

Mit einem neuen ADAC GT Masters-Qualifyingrekord für den Sachsenring sicherte sich Luca Stolz (GRT Grasser-Racing-Team) im Lamborghini Huracán die Pole-Position für das ersten Rennen. Auch Sebastian Asch (AMG-Team Zakspeed) im Mercedes-AMG und Christer Jöns (Bentley Team ABT) im Bentley Continental verschafften sich mit der zweit- respektive drittschnellsten Zeit im Zeittraining eine gute Ausgangslage. SPORT1 überträgt Lauf eins heute ab 13 Uhr live.

«Es tut sehr gut, mal wieder vorn zu sein - in Oschersleben hatten wir ja einen kleinen Rückschlag», so Stolz. «Hier am Sachsenring sind wir schon das ganze Wochenende stark. Die Zeiten im Qualifying waren sehr eng beieinander und der Schlüssel zur Pole-Position war sicher, dass ich zweimal eine freie Strecke vorgefunden habe. Dass ich einen neuen Qualifyingrekord für den Sachsenring gefahren bin, wurde mir nach der Session mitgeteilt. Sehr schön. Für das Rennen geben wir natürlich unser Bestes. Wenn man so weit vorn steht, will man auch gewinnen.»

Bei 16 Grad und Sonnenschein präsentierte sich die spektakuläre Berg- und Tal-Strecke in Sachsen in einem perfektem Zustand. Schon in der ersten Hälfte der zwanzigminütigen Session wurde der bisherige Qualifyingrekord von Klaus Bachler (TEAM75 Bernhard) aus dem Vorjahr mehrfach unterboten. Schlussendlich war es Luca Stolz, der in 1.19,570 die Bestzeit fuhr und damit mehr als vier Zehntelsekunden schneller war als Bachler 2015. Stolz teilt sich den Lamborghini mit Gerhard Tweraser.

In weiterhin guter Saisonfrühform präsentierte sich Sebastian Asch. Der Titelverteidiger, der sich mit Luca Ludwig im Mercedes-AMG des AMG-Team Zakspeed abwechselt, war nur sechs Hundertstelsekunden langsamer als Stolz - Rang zwei. Von Platz drei nehmen Christer Jöns und Daniel Abt das Rennen in ihrem Bentley Continental in Angriff. Ebenfalls in Startreihe zwei steht ein weiterer Lamborghini von Patrick Kujala und Milos Pavlovic (beide Bonaldi Motorsport).

Die Startplätze fünf und sechs belegen Jesse Krohn und ADAC GT Masters-Debütant Louis Delétraz (beide Schubert Motorsport) im BMW M6 sowie Jules Gounon und Daniel Keilwitz (beide Callaway Competition) in der schnellsten Corvette C7. Die Startreihen vier und fünf sind komplett in Audi-Hand: Sowohl Lukas Schreier/Xavier Maassen (beide Aust Motorsport), Markus Winkelhock (Markus Pommer (beide Phoenix Racing), die Tabellenführer Connor De Phillippi und Christopher Mies (beide Montaplast by Land-Motorsport) als auch Philip Geipel und Rahel Frey (beide YACO Racing) lenken einen R8.

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