12h Sebring: Schwanengesang für die LMP1

Von Oliver Runschke
Letztmals mit LMP1: Die 12h von Sebring

Letztmals mit LMP1: Die 12h von Sebring

Mit 42 Startern haben die 12h von Sebring am 16. März ihren letzten Aufschlag als ALMS-Saisonstart.

Die 12h von Sebring (16. März) verabschieden sich bei der letzten Veranstaltung unter der Ägide der ALMS in Würde von den LMP1: Bevor die grossen Prototypen im kommenden Jahr aus der neuen, aus Grand-Am und ALMS hervorgehenden US-Sportwagenserie verbannt werden, treten acht LMP1 zum letzten Gefecht in Florida an. Zwar ist das Startfeld deutlich kleiner als in beiden Vorjahren, als Sebring zur WEC (2012) und zum ILMC (2011) zählt, wartet aber mit soliden 42 Teilnehmern auf.

Überraschungen gibt es auf der nun veröffentlichten Nennliste für den Langstreckenklassiker in Florida gibt keine. Neben den zwei Audi R18 e-tron quattro, den beiden Rebellion-Lola-Toyota (u.a. mit Nick Heidfeld), dem Honda von Pickett Racing findet sich auch der Deltawing. Nachdem nahezu alle bisherigen Partner aus dem Projekt ausgestiegen sind, treibt Don Panoz das Deltawing-Projekt mit einem selbst entwickelten Motor auf Mazda-Basis weiter voran, allerdings sind bisher weder Fahrer noch ein Reifenpartner genannt. Neben dem Lola-Mazda B12/60 hat Dyson Racing auch den älteren, noch auf einem alten LMP2-Chassis basierenden zweiten Lola B11/60 genannt, für den allerdings noch keine Fahrer genannt sind. Bei den LMP2 treten vier Honda von Extreme Speed und Level 5 gegen den Greaves-Zytek-Nissan an.

GT-Renndebüt für Bruno Senna

In der GT-Klasse, die in Sebring einmal wieder die meiste Spannung verspricht,  starten 12 Fahrzeuge. Neben den Werksteams von Corvette, BMW mit dem neuen Z4 GTE, SRT den beiden Porsche von Falken und Miller wagen sich di Ferrari 458 von Risi und Alex Job in die 12h-Schlacht. Als einziges Team aus Europa in der GT-Klasse wagt sich in diesem Jahr Aston Martin Racing mit zwei Vantage GTE nach Florida. In einem der beiden Aston Martin absolviert Bruno Senna an der Seite von Stefan Mücke und Darren Turner seine Rennpremiere im GT-Boliden.

Knapp die Hälfte des Feldes stellen die PC und GTC-Einheitsklassen. Sieben Formula Le Mans, darunter auch das Dragonspeed Mishumotors-Team mit Patrick Simon/Pierre Kaffer/Mirco Schultis starten zum Saisonauftakt, in der GTC-Klasse sind zehn Cup-Porsche am Start. Einen Platz in der GTC-Klasse hat Sascha Maassen gefunden, der für Competition Motorsport antritt.

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