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Hirvonen: «Mini Buggy erfordert speziellen Fahrstil»

Von Toni Hoffmann
Der Mini Buggy startet erstmals bei der Rallye Dakar

Der Mini Buggy startet erstmals bei der Rallye Dakar

Das im hessischen Trebur anässige Team von X-raid tritt bei der 40. Rallye Dakar mit zwei unterschiedlichen Antriebskonzepten an, mit dem bekannten Allrad und 2018 erstmals mit einem heckgetriebenen Buggy.

Von den sieben Mini von X-raid, Sieger 2012 bis 2015, werden die drei Buggy von Mikko Hirvonen, Bryce Menzies und Yazeed Al-Rajhi pilotiert. Für Hirvonen, der in seiner langen Rallyelaufbahn fast nur ein allradgetriebenes Fahrzeug gewohnt war, bedeutet dies eine große Umstellung in seinem Fahrstil.

Hirvonen hat mit dem Marathon-Klassiker einiges gerade zu biegen. Nach einem Unfall 2017 mit einem LKW schaffte der dreifache Rallye-Vizechampion nach seinem vierten Platz beim Debüt  2016 im letzten Jahr am Ende den 13. Rang. Gerade auf den am Anfang absolvierenden Prüfungen in den Dünen hofft Hirvonen auf Vorteile durch den Buggy, wobei ihm der längere Federweg gegenüber den Allradler zugutekommen könnte.

«Ich muss mich erst an den Zweiradantrieb gewöhnen, aber wir haben mehr Federweg, das ist der große Unterschied», meinte Hirvonen. Er hofft, im Buggy dem Tempo der favorisierten heckgetriebenen Peugeot 3008 DKR Maxi besser folgen zu können. «Gerade in den Kurven muss man sich umstellen. Das Chassis neigt sich mehr. Man muss den Kurvenradius richtig einschätzen, gerade wenn man attackieren will. Man muss dort den Heckantrieb richtig einsetzen.»

Hirvonen kennt aber noch andere Vorteile des Mini Buggy. «Auf langen und holprigen Geraden muss man sich keine Sorgen über die Unebenheiten machen. Da kann man richtig draufhalten. Da muss man den Fuß nicht vom Gas nehmen. Ich mag das. Als ich das erste Mal den Buggy fuhr, war ich über das Fahrwerk erstaunt. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie schnell wir auf Strecken mit großen Löchern und vielen Unebenheiten jetzt sein können. Da merkt man nichts im Auto.»

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