Dakar: Acht Mini All4 Racing in den Top 20

Von Toni Hoffmann
Mikko Hirvonen bei seiner ersten «Dakar»

Mikko Hirvonen bei seiner ersten «Dakar»

Nasser Al-Attiyah auf Rang vier, am Freitag steht auf der sechsten Etappe in Bolivien die längste Dakar-Prüfung an.

Der zweite Teil der Marathonetappe führte die Teilnehmer nicht nur nach Uyuni, sondern auch auf 4.600 Meter Höhe. Nasser Al-Attiyah (QA) / Mathieu Baumel (F), Mikko Hirvonen (FIN) / Michel Périn (F) und Orlando Terranova / Ronnie Graue (beide RA) beendeten die fünfte Etappe in den Top 10. Nani Roma / Alex Haro (beide E) erreichten Rang elf.

Al-Attiyah war erneut der schnellste Mini All4 Racing-Pilot und kam als Vierter ins Ziel. Er kam ohne Probleme durch und musste sich auf der sehr schnellen Strecke nur den Peugeot geschlagen geben. «Wir haben unser Bestes gegeben, aber es ist nicht einfach, den Buggys zu folgen. Aber ich bin trotzdem mit unserer Leistung zufrieden. Auf diesem Terrain ist der Peugeot einfach zu schnell. Morgen ist ein wichtiger Tag, da uns die längste Etappe bevorsteht.»

Mikko Hirvonen war trotz eines Plattens schnell unterwegs und sicherte sich Rang sechs. «Zusätzlich sind wir noch einige Kilometer in De Villiers Staub festgehangen, ansonsten wären wir sicherlich zwei, drei Minuten schneller gewesen. Ich habe mir heute auch mehr zugetraut – ich lerne jeden Tag dazu», erzählt der Finne. «Mit der Höhe hatte ich auch keine Probleme, nur in 3.500 Metern Höhe einen Reifen zu wechseln ist verdammt anstrengend. Diese Prüfung hat mit bisher am meisten Spaß gemacht.

Orlando Terranova kam als Zehnter ins Ziel. «Es war eine schöne Etappe mit schöner Landschaft. Wir konnten dann auf Nani aufschließen doch kurze Zeit später hatte ich mit ziemlichen Kopfschmerzen zu kämpfen. Ich habe versucht noch zu pushen, aber es war schwierig», berichtet der Argentinier.

Nani Roma hatte zwar etwas mit Kopfschmerzen aufgrund der Höhe zu kämpfen, erreichte aber trotzdem den elften Rang. «Gestern hatte ich in der Höhe gar keine Probleme, aber heute fühle ich mich richtig schlecht», so Roma. «Auf den ersten Kilometern lief es deswegen auch überhaupt nicht gut. Ich habe keinen Rhythmus gefunden und konnte auch den Wagen nicht fühlen. Gegen Ende ging es wieder besser und ich konnte angreifen.»

Am Freitag steht die längste Wertungsprüfung der Dakar auf dem Programm – 542 Kilometer legen die Piloten gegen die Uhr zurück. Zusätzlich sind sie die gesamte Etappe in einer Höhe zwischen 3.500 und 4.200 Metern unterwegs. Die Strecke selbst ist teilweise sandig und teilweise steinig.

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