Kann Mick Schumacher der DTM helfen?

Von Andreas Reiners
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Mit einem neuen Reglement und neuen Autos will sich die DTM 2017 ein Stück weit neu erfinden. Beim Kampf um die Gunst der Zuschauer hilft möglicherweise auch Mick Schumacher.

Die DTM kämpft seit Jahren um die Gunst der Fans. In der vergangenen Saison konnte die Tourenwagenserie zumindest einen leichten Anstieg an den deutschen Rennstrecken verzeichnen. Insgesamt waren 2016 bei den neun Events 617.000 Zuschauer vor Ort.

Möglicherweise verleiht Mick Schumacher der Serie 2017 ein weiteres Zuschauerplus. Denn der 17-Jährige steht nach seiner zweiten Saison in der Formel 4 vor dem Aufstieg in die Formel 3. Offiziell ist das noch nicht, doch zuletzt absolvierte der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher auf dem Nürburgring Testfahrten für das italienische Prema Powerteam. Alles andere als ein Engagement 2017 in der Formel 3 wäre eine Überraschung.

Und natürlich kann auch die DTM davon profitieren, denn die Nachwuchsserie fährt bei einigen Events im Rahmenprogramm der Tourenwagenserie. 2016 waren es immerhin fünf Rennwochenenden, an denen die Formel 3 Teil des DTM-Events war.

«Es ist einfach unglaublich, wie dieser Name die Menschen fasziniert. Natürlich wird er uns in ganz vielen Bereichen helfen. Allein damit, dass er vor unseren Sponsoren fährt», sagte DTM-Boss Hans Werner Aufrecht.

Wie viele Fans und Journalisten der 17-Jährige bereits in seinen jungen Jahren anlockt, konnte man in den vergangenen beiden Jahren beim ADAC GT Masters beobachten. Dort fuhr die Formel 4 im Rahmenprogramm. In den vergangenen beiden Jahren war die Formel 4 bereits zweimal im Rahmen der DTM unterwegs, 2015 in Oschersleben und 2016 beim Motorsport-Festival auf dem Lausitzring. Auch dort war der anhaltende Hype um Schumacher nicht zu übersehen.

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