Stars dank BMW-Förderung: Grundstein für die Karriere

Von Andreas Reiners
Timo Glock ist seit fünf Jahren in der DTM unterwegs

Timo Glock ist seit fünf Jahren in der DTM unterwegs

Die BMW Motorsport-Nachwuchsförderung gibt es seit nunmehr 40 Jahren. Das feierte BMW in dieser Woche mit einem Generationen-Treffen bei einem großen Jubiläumsevent.

Denn: Im Verlauf der vergangenen vier Jahrzehnte hat die Nachwuchsförderung zahllose erfolgreiche Rennfahrer hervorgebracht. Darunter prominente Piloten wie den viermaligen Formel-1-Champion Sebastian Vettel oder aber aktuelle BMW-Werksfahrer wie Timo Glock oder Martin Tomczyk.

Im Mittelpunkt des Jubiläumsevents stand neben Interviews und Filmaufnahmen vor allem ein Fotoshooting mit dem historischen BMW 320 Gruppe 5, mit dem das erste BMW Junior Team 1977 für Furore gesorgt hatte, sowie dem BMW M6 GT3 und dem BMW M4 GT4, mit denen die derzeitigen BMW Motorsport Junioren Rennen bestreiten.

«Ich hatte in meiner Zeit als junger Rennfahrer das Glück, von BMW und Red Bull gefördert zu werden. Ohne diese Unterstützung hätte ich den Sprung in die Formel 1 vielleicht nie geschafft. Ich bin sehr dankbar für die Zeit und erinnere mich gerne daran zurück. Auch mein erstes Formel-1-Rennen für das BMW Sauber F1 Team werde ich nie vergessen. Wenn ich mir heute meine Konkurrenten in der Formel 1 anschaue, dann haben einige davon wie ich in der Formel BMW angefangen», sagte Sebastian Vettel.

Timo Glock, der seit fünf Jahren in der DTM unterwegs ist: «Ich hatte das Glück, von der BMW Motorsport Nachwuchsförderung profitieren zu können. BMW hat also einen großen Anteil daran, wie meine Karriere im Motorsport verlaufen ist. Es ist unglaublich zu sehen, wie viele große Namen das Programm im Laufe der Jahrzehnte hervorgebracht hat. Vielen Dank an BMW Motorsport für das großartige Engagement in der BMW Motorsport Nachwuchsförderung. Hoffentlich besteht sie noch weitere 40 Jahre.»

Timo Scheider weiß, wie schwierig der Einstieg in den Motorsport ist. Das erlebte er hautnah als Teambesitzer in der Formel 4. «Ohne eine solche Unterstützung ist es für den Nachwuchs sehr schwierig, im Motorsport Fuß zu fassen, aus vielen Gründen, auch aus finanziellen. Auch ich habe 1998 als BMW Junior von der umfassenden Unterstützung profitiert. Ein Teil des Ausbildungsprogramms war, dass wir in der Motorenabteilung in München helfen durften, die Rennmotoren zusammenzubauen und darin Erfahrungen zu machen. Ich erinnere mich noch heute sehr gut daran, dass ich Motoren zusammengebaut habe, mit denen dann Jockel Winkelhock in Le Mans angetreten ist. Ich bin sehr froh, dass ich dank BMW schon so früh solche Erfahrungen sammeln durfte, und ich profitiere heute noch davon.»

Der frühere DTM-Pilot Martin Tomczyk hat im Alter von 16 Jahren im BMW Formel ADAC Junior Cup selbst erfahren, wie «wichtig BMW die Förderung junger Talente schon immer war. In dieser Zeit habe ich den Grundstein für meine Karriere gelegt. Nun unterstütze ich die neue Generation von BMW Junioren sehr gerne mit meiner Erfahrung, wann immer sich die Gelegenheit dazu bietet.»

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