Timo Glock: Dickes Lob für RMG-Partylöwen

Von Andreas Reiners
Timo Glock und sein RMG-Team

Timo Glock und sein RMG-Team

Timo Glock konnte in seinem fünften DTM-Jahr noch einmal einen deutlichen Schritt nach vorne machen. Ein Garant dafür: das Team RMG.

Ein Video sagt mehr als 1000 Worte: Glock hatte nach einem Wochenende mit seinem RMG-Team im August auf der Urlaubsinsel Mallorca ein Video einer Pool-Angeltour der etwas anderen Art gepostet. «Das fasst zusammen, wie viel Spaß wir hatten», schrieb Glock nach dem gelungenen Teambuilding.

Der 35-Jährige wollte das Video seiner Jungs dann auch groß rausbringen. «Weil ich die beste und coolste Car-Crew der Welt habe, müssen wir das Video noch größer machen», schrieb er. Gesagt, getan: Mit einer Menge Unterstützung in den sozialen Medien wurde die Reichweite vergrößert. Bis heute haben sich 36 Millionen Menschen dieses Video angeschaut.

Das Video beschreibt das Verhältnis zwischen Glock und seiner Mannschaft ganz gut. Was nicht bedeutet, dass bei RMG immer nur feucht-fröhlich gefeiert wird. Die Chemie stimmt, die Zusammenarbeit auch. Deshalb auch der nächste Schritt zu einem Titelkandidaten. Glock wurde am Ende Gesamtsiebter, fuhr aber lange um den Titel mit.

«Das lag an der intensiven Zusammenarbeit mit meinem Dateningenieur und meinem Team RMG. Wir sind konsequent unseren Weg weitergegangen, denn wir haben viel aus dem ersten Jahr gelernt», sagte Glock dtm.com.

Der 35-Jährige weiter: «Wir haben im Winter einen großen Schritt nach vorne gemacht. Alle Jungs haben mir immer ein Auto hingestellt, das absolut top aufgebaut war und mit dem ich in die Top 5 fahren konnte. Ich habe immer im Auto gesessen und war sehr glücklich damit. Meistens konnte ich das Maximum rausholen.»

Wenn es mal eng wurde, hat sich die Crew auch mal selbst übertroffen. Am Sonntagmorgen in Hockenheim hatte Glock einen Getriebeschaden. «Zwei Stunden später war das Qualifying. Drei Minuten vor Qualifikationsbeginn war das Auto fahrbar. Das zeigt, wie sehr sie mit Herzblut dabei waren», so Glock.

«Natürlich gab es auch Rennen, wo wir den einen oder anderen Punkt mehr hätten holen können. Ich habe auch mal einen Fehler gemacht. Es gab mal eine Zeit, in der es nicht ganz so glücklich gelaufen ist. Aber grundsätzlich ist es so, dass wir die Früchte der Zusammenarbeit im zweiten Jahr deutlich mehr haben ernten können. Ich habe immer ein Auto hingestellt bekommen, das für ein Punkteergebnis gut war. Das ist in der DTM sehr wichtig», sagte Glock.

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