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DTM-Zukunft: Weitere Hersteller noch nicht konkret

Von Andreas Reiners
DTM und Super GT: Besuche im Oktober und November

DTM und Super GT: Besuche im Oktober und November

Im Oktober und November besuchten sich die DTM und die Super GT gegenseitig. Die Beteiligten betonten dabei immer wieder den Willen zur Zusammenarbeit. Auch wenn das kein Selbstläufer wird.

Doch mit dem Class-One-Reglement, das 2019 ebenso wie der neue Vierzylinder-Turbomotor eingeführt werden soll, sind große Hoffnungen verbunden. Damit könnten Honda, Lexus oder Nissan in der DTM fahren. Theoretisch. Ein echtes Bekenntnis zu einem Einstieg fehlt aber noch.

Volvo hält nach dem vorläufigen Ende der Tourenwagen-WM wohl eher an der neuen WTCR fest und baut offenbar einen WTCR-Boliden. Mit der Rückkehr von Alfa Romeo in die Formel 1 als neuer Technikpartner und Titelsponsor des Sauber-Teams zerschlugen sich Hoffnungen auf ein DTM-Comeback.

Berger hält sich zu dem Thema bedeckt. «Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich noch nicht viel dazu sagen», erklärte er bei motorsport.com: «Wir reden mit einigen, aber es ist derzeit nicht so konkret, dass wir vermelden könnten: „Jawohl, jetzt haben wir einen“. So ist es nicht. Wir arbeiten weiter daran, unter Hochdruck. Das hat Priorität.»

Deshalb wird nun die Detailarbeit am Class-One-Reglement weiter fortgesetzt, dabei findet zwischen der DTM und der Super GT ein kontinuierlicher Austausch statt. Das nächste Treffen des Steering Committees ist für Januar oder Februar 2018 geplant.

Ein wichtiges Signal sendete allerdings auch jüngst der Vertrag mit dem neuen Fernsehpartner SAT.1. Der läuft nämlich über zwei Jahre, also bis Ende 2019.

«Das signalisiert, dass wir auch 2019 wieder gut aufgestellt sein werden. Das ist wichtig. Auf der anderen Seite zeigt es auch, dass man großes Vertrauen in uns setzt. Wir wollen und müssen einen dritten und möglichst sogar vierten Hersteller finden. Wir kämpfen darum», sagte Berger.

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