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Ekströms Ziel: Donut-Rekord vom Scheider brechen

Von Andreas Reiners
Timo Scheider

Timo Scheider

Mattias Ekström hat für seinen Abschied keine sportlichen Ziele, er will die beiden letzten DTM-Rennen nur genießen. Wobei: Einen Rekord hat der Schwede dann doch ins Auge gefasst.

Es gehört zum guten Umgangston, dass beim Saisonfinale der DTM die Reifen qualmen. Donuts sind Tradition, und die meisten Fahrer machen sich einen großen Spaß daraus, die Fans mit dem Spektakel zu unterhalten.

Donuts sind durchaus eine kleine Kunst für sich, beim Finale 2015 zum Beispiel setzte Pascal Wehrlein vor der Mercedes-Tribüne mit seinem Boliden auf dem Randstein auf und kam nicht mehr vom Fleck. Andere versuchen, sich gegenseitig zu übertrumpfen.

Donuts hat natürlich auch Mattias Ekström bei seinem Abschieds-Wochenende in Hockenheim (4. bis 6. Mai) geplant. Der 39-Jährige möchte bei seinen letzten beiden Rennen vor allem Spaß haben, seine letzten Runden genießen.

Der Ehrgeiz ist natürlich immer noch da, nur spazieren fahren wird Ekström nicht, «ich bin nicht der Teilnehmer-Typ», sagte er. Seine Ziele haben sich aber mit dem Karriereende ein wenig verschoben. Denn: Er will vor allem den Donut-Rekord brechen, der von seinem früheren Audi-Teamkollegen Timo Scheider gehalten wird.

«Er hat es im sechsten Gang geschafft, die Hinterräder waren bei 200! Mal sehen, ob ich das toppen kann und ob meine Reifen noch zersetzter sein werden als seine», kündigte Ekström bei Auto Bild Motorsport an.

Scheider hatte vor einigen Jahren einen «Zweikampf» mit Ekström gestartet, wer in den höchsten Gang schalten kann. Scheider schaffte es damals in den sechsten, das wiederholte er dann auch bei seinem letzten DTM-Rennen 2016. Ekström schaffte es bislang «nur» in den fünften Gang.

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