Mercedes: Neue Herausforderung in der Lausitz

Von Otto Zuber
Mercedes: Neue Herausforderung in der Lausitz

Mercedes: Neue Herausforderung in der Lausitz

Die DTM-Jubiläumssaison von Mercedes geht in ihre zweite Runde: Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt in Hockenheim wartet auf dem Lausitzring eine andere Streckenvariante auf das Team.
Stimmen zu den DTM-Rennen auf dem Lausitzring

Gary Paffett (37 Jahre, England): Nach dem exzellenten Wochenende in Hockenheim mit zwei Podestplatzierungen, inklusive einem Sieg am Samstag, freue ich mich natürlich riesig auf den Lausitzring. Dort habe ich in der Vergangenheit bereits dreimal gewonnen. Der längere Streckenverlauf ist in diesem Jahr etwas anders, weshalb es sicher interessant sein wird, zu sehen, wie wir damit zurechtkommen. Das Auto fühlt sich konkurrenzfähig an und hoffentlich können wir unsere Form in dieses Wochenende mitnehmen.

Lucas Auer (23 Jahre, Österreich): Der Lausitzring ist eine geile Strecke, an der immer viele Zuschauer sind, die für eine fantastische Atmosphäre sorgen. In diesem Jahr haben wir ein neues Layout, das wird interessant. Die drei Kurven haben es in sich und sollten neue Überholmöglichkeiten bieten. Mir gefällt die Strecke, sie ist "bumpy" und ermöglicht richtigen Motorsport. Das taugt mir. Generell verbinde ich mit dem Lausitzring schöne Erinnerungen, da ich dort meinen ersten DTM-Sieg feiern konnte. Entsprechend ist es immer cool, wieder dorthin zurückzukommen. Die Vergangenheit ist zwar keine Versicherung, dass es wieder so gut funktioniert, aber man hat trotzdem ein gutes Gefühl.

Pascal Wehrlein (23 Jahre, Deutschland): Ich habe sehr gute Erinnerungen an den Lausitzring, auf dem ich 2014 meinen ersten Rennsieg in der DTM eingefahren habe. Besonders freue ich mich auf die lange Streckenvariante, die wir in diesem Jahr fahren werden. Der vorherige Streckenverlauf war schon sehr kurz mit wenig Kurven. So gesehen werden wir ein bisschen Zeit in den Trainings benötigen, um uns auf die Strecke einzuschießen und dann hoffe ich, dass es wieder so ein erfolgreiches Wochenende für uns wird wie zuletzt in Hockenheim.

Edoardo Mortara (31 Jahre, Italien): Das erste Rennwochenende der Saison verlief positiv für unser Team. Dennoch weiß ich noch nicht genau, was wir in der Lausitz erwarten können. Das Fahrverhalten des Autos und die Pace waren in Hockenheim gut. Ich hoffe, dass es auf dem Lausitzring genauso sein wird. Die Strecke gehörte bislang nicht zu meinen Lieblingsstrecken. Allerdings haben sie den Streckenverlauf in diesem Jahr ein wenig verändert. Entsprechend hoffe ich, dass ich dort ein gutes Wochenende haben werde. Mein Ziel ist es, so viele Punkte wie möglich mitzunehmen, um nah an den Führenden in der Meisterschaft dran zu bleiben.

Paul Di Resta (32 Jahre, Schottland): Ich bin sehr froh, dass es gleich mit den nächsten Rennen weitergeht. Nach Hockenheim war ich etwas enttäuscht. Entsprechend möchte ich schnell wieder auf die Strecke und versuchen, es von meiner Seite besser zu machen. Das Gute ist, dass die Hersteller unter den neuen Regeln viel enger zusammen zu liegen scheinen. Jetzt freue ich mich auf den Kampf.

Daniel Juncadella (27 Jahre, Spanien): Nach dem Saisonauftakt in Hockenheim und dem 24-Stundenrennen auf der Nordschleife ist der Lausitzring für mich das dritte Rennwochenende in Folge. Das ist klasse und ich bin richtig happy, dass ich momentan so viele Rennen bestreiten kann. Ich fühle mich im Moment in jedem Rennauto wohl und bringe gute Leistungen. Der Lausitzring ist eine Strecke, die ich sehr mag, und ich bin zuversichtlich, dass wir ein gutes Auto haben werden. Wenn wir alles richtig hinbekommen, können wir auch dort ein erfolgreiches Wochenende hinlegen. Darauf freue ich mich.

Ulrich Fritz, Mercedes-AMG Motorsport DTM Teamchef: Der Start in die Saison ist uns gut gelungen, jetzt müssen wir am Lausitzring aber nachlegen. Gerade auf einer Strecke, die uns traditionell sehr gut liegt. Gary konnte hier bereits dreimal siegen, Lucas war in den letzten beiden Jahren in der Lausitz erfolgreich und auch Pascal und Paul haben dort schon Rennen für sich entschieden. Trotz allen positiven Vorzeichen, dürfen wir uns aber trotzdem nicht im Optimismus verlieren. Zum einen wissen wir noch nicht, wie sich die Änderungen am Auto auf der Strecke auswirken, zum anderen fahren wir in diesem Jahr einen anderen Kurs als in den Vorjahren.

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