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DTM: Paffett schlägt zurück, Mercedes schon Meister

Von Andreas Reiners
Gary Paffett

Gary Paffett

Gary Paffett macht Jagd auf die Gesamtführung, sichert sich die Pole für das 18. DTM-Saisonrennen in Spielberg. Mercedes feiert bereits die erste Meisterschaft, holt vorzeitig den Markentitel.

Gary Paffett schlägt im Qualifying zurück: Nachdem der Mercedes-Pilot am Samstag nach einem verkorksten Rennen die Führung in der Gesamtwertung an seinen Teamkollegen Paul di Resta verlor, sicherte sich der Brite für das 18. DTM-Saisonrennen in Spielberg die Pole Position und damit nicht nur eine gute Ausgangsposition, sondern auch drei Punkte im Titelkampf.

Paffett freute sich anschließend nicht nur über Startplatz eins, sondern auch über den ersten Titel: Mercedes hat sich durch die Zusatzpunkte vorzeitig die Markenmeisterschaft gesichert. «Die Balance war unglaublich. Die Pole ist großartig. Das Auto war das ganze Jahr über das beste im Feld, und wir haben den Markentitel verdient», sagte Paffett.

Ebenfalls in Startreihe eins: Audi-Pilot Nico Müller. Dritter wurde di Resta, der damit noch einen Zähler holte. Für Rene Rast gab es hingegen einen Rückschlag im Titelkampf: Der amtierende Meister landete bei der Zeitenjagd nur auf Platz acht. Wobei: Am Samstag war es bei seinem Sieg im verrückten Chaosrennen sogar nur von Platz neun aus gestartet!

Hinter dem Toptrio gibt es eine Mercedes-Absicherung durch Edoardo Mortara und Pascal Wehrlein. Auf die Plätze sechs und sieben fuhren die beiden BMW-Piloten Joel Eriksson und Timo Glock. Daniel Juncadella (Mercedes) und Philipp Eng im BMW komplettierten die Top Ten.

In der DTM-Fahrerwertung liegt di Resta in Führung. Der Mercedes-Pilot hat mit 217 Punkten sieben Punkte Vorsprung auf seinen Markenkollegen Gary Paffett (210). Rast hatte mit seinem Erfolg am Samstag den Rückstand weiter verkürzt und ist mit 174 Punkten Dritter.

So geht es weiter

Der Livestream auf ran.de läuft. Zwischen Qualifikation und Rennen könnt ihr noch einmal das vergangene Rennen in der Wiederholung sehen. Außerdem gibt es nach der Sendung noch die Pressekonferenz mit den besten drei Fahrern.

Die DTM-Übertragung in Sat.1 beginnt auf dem Red Bull Ring um 13 Uhr, das Rennen um 13.30 Uhr. Kommentator ist Eddie Mielke, ihm zur Seite steht Ex-Meister Martin Tomczyk, der den etatmäßigen Experten Timo Scheider vertreten wird. Moderatoren sind Andrea Kaiser und Matthias Killing.

Weiteres Special der Online-Übertragung: Im Stream gibt es keine Werbung.

Das Rennen kann man auch auf dtm.com, in der DTM-App oder auf YouTube verfolgen, dort wird allerdings der Stream von Sat.1 gezeigt. Auch hier sind die Rennen ohne Werbung!

Österreich und Schweiz: Auch bei den Nachbarn wird die DTM gezeigt. In Österreich laufen die Rennen an beiden Tagen ab 13.15 Uhr live auf ORF eins.

MySports gibt es exklusiv im Schweizer Kabelnetz. Der Sender zeigt die DTM-Rennen mit englischem Originalkommentar. Verena Wriedt wird die Rennen aus der Boxengasse moderieren, Dave Richardson ist Kommentator. Der Sender «MySports HD» kann von Kabelnetzkunden in der Schweiz und Liechtenstein ohne Zusatzkosten empfangen werden.


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