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Habsburg: DTM keine Endstation, sondern Sprungbrett

Von Gerhard Kuntschik
Ferdinand Habsburg und René Rast

Ferdinand Habsburg und René Rast

Ehe es demnächst auf dem Eurospeedway Lausitz zum gemeinsamen ITR-Test kommt, «prallten» DTM-Vizemeister und Ex-Champion René Rast und Rookie Ferdinand Habsburg schon aufeinander.

Und zwar als Tischnachbarn und Ehrengäste bei der Leonidas Gala 2019, der Ehrung der Salzburger Sportlerinnen und Sportler des Jahres im Terminal 2 des Salzburg Airport. Neben den Siegern Marcel Hirscher (Ski-Weltmeister und –Weltcupsieger) bzw. Sarah Zadrazil (Fußball-Nationalspielerin von Turbine Potsdam) erhielt Langzeit-Rennfahrer und –Teamchef Walter Lechner die Löwenskulptur für sein Lebenswerk.

Denn sowohl Habsburg in seiner anfänglichen Karriere als auch Rast, der mit Lechner Racing drei Mal den Porsche Supercup gewann, sind eng mit dem Faistenauer Evergreen verbunden.

Zur kommenden Saison sagte Rast: «Die Umstellung auf den Turboantrieb ist gewaltig und verlangt Fingerspitzengefühl. Aber bis Hockenheim haben wir das im Griff.»

Habsburg freut sich auf die Lausitz («Wir werden mit zwei Astons dort sein») und betrachtet «diese Saison als Lernjahr». Was die weitere Karriereplanung betrifft, sagte der gebürtige Salzburger: «Die DTM hat gezeigt, dass sie keine Endstation ist, sondern oft ein Sprungbrett nach weiter oben. Das spornt mich an.»

Ein Vor-vor-vorgänger von Rast als DTM-Champion mit Audi hielt die launige Laudatio für Lechner: Hans Joachim Stuck würdigte seinen früheren Konkurrenten in Zeiten der Porsche 956 und 962 und langjährigen Freund.


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