Audi: Das Warten auf den ersten Saisonsieg

Von Andreas Reiners
Audi wartet immer noch auf den ersten Sieg

Audi wartet immer noch auf den ersten Sieg

Am Wochenende soll Spielberg für die Audi-Mannschaft Schauplatz des ersten Sieges in dieser Saison werden. Die Stimmen aus dem Audi-Lager.

Dieter Gass (Leiter DTM): Unsere Zielsetzung bleibt für das Rennen in Spielberg unverändert: Wir wollen den ersten Saisonsieg für Audi holen. Die Strecke hat unserem Auto in der Vergangenheit gut gelegen, was uns optimistisch stimmt. Wir haben unsere Lektionen aus dem nicht optimalen Wochenende in Moskau gelernt und uns konzentriert auf den Start in die zweite Saisonhälfte vorbereitet. In der Tabelle haben wir zwar nicht mehr die geballte Audi-Mannschaft in Schlagdistanz, sind aber trotzdem in einer guten Position, um anzugreifen.

Hans-Jürgen Abt (Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline): In Spielberg startet die zweite Halbzeit der Saison und damit wird es auch an der Tabellenspitze immer spannender. Mit Mattias (Ekström) und Edo (Mortara) haben wir zwei heiße Eisen im Feuer, mit denen wir den Tabellenführer angreifen wollen. Edo hat dort schon ein Rennen gewonnen, Mattias ist oft unter Wert geschlagen worden. Und auch unsere beiden Youngster Adrien (Tambay) und Miguel (Molina) wollen wieder ganz vorn mitmischen.

Ernst Moser (Teamchef Audi Sport Team Phoenix): Den verkorksten Rennsonntag in Moskau haben wir abgehakt und blicken nur nach vorn. In Spielberg wollen wir wieder zu alter Stärke zurückfinden. Ich bin optimistisch, dass uns das gelingt, denn unser Auto hat dort in den vergangenen Jahren immer gut funktioniert. Ich persönlich bin schon richtig neugierig auf den Ring, an dem es viele Umbauten gegeben hat. Wenn das Interesse und die Begeisterung der Fans nur halbwegs so sind wie bei der Formel 1, dann erwartet uns eine tolle Kulisse.

Arno Zensen (Teamchef Audi Sport Team Rosberg): Ich habe gut zehn Jahre in der Gegend gelebt, deshalb ist das Rennen in Spielberg so etwas wie ein kleines Heimspiel für mich. Die Vorfreude ist groß, denn ich habe gute Erinnerungen: 2012 haben wir dort das Rennen gewonnen. Das würden wir natürlich gern wiederholen.

Mattias Ekström: Der Red Bull Ring sollte eigentlich schon wegen seines Namens ein gutes Pflaster für mich sein – dennoch habe ich mit der Strecke noch eine Rechnung offen, denn ich war dort noch nie auf dem Podium. Auch wenn ich in diesem Jahr schon drei Pokale geholt habe, wird die Sehnsucht nach dem größten Pokal und der schwedischen Hymne immer größer.

Jamie Green: Mit den langen Geraden und einigen spannenden Kurvenkombinationen ist Spielberg eine sehr interessante Strecke, die viel Spaß macht. Auch für die Zuschauer, denn es gibt gute Überholmöglichkeiten. Auch wenn Moskau nicht gut für mich gelaufen ist, fühle ich mich wohl und will auch in Österreich um einen Platz auf dem Podium fahren.

Miguel Molina: Ich hatte jetzt zwei Rennen in Folge, in denen es nicht gut gelaufen ist. Aber trotzdem weiß ich genau, dass wir ein gutes Resultat holen, wenn alles zusammenpasst. Das versuchen wir in Spielberg erneut hinzubekommen.“

Edoardo Mortara: Spielberg ist eine meiner Lieblingsstrecken im Kalender. Ich habe hier vor zwei Jahren meinen ersten DTM-Sieg überhaupt geholt und fühle mich sehr wohl. Es spricht also alles für ein erfolgreiches Rennwochenende.

Nico Müller: Ich möchte auf dem Ergebnis von Moskau aufbauen und den Aufwärtstrend weiter steigern. Das Ziel sind noch mehr Punkte. Dafür möchte ich mir im Qualifying die bestmögliche Ausgangsposition verschaffen, um dann im Rennen anzugreifen.

Mike Rockenfeller: Spielberg ist eine tolle Strecke, auf der wir in der Vergangenheit schon viele spannende Rennen gesehen haben. Der Renntag in Moskau war natürlich eine Enttäuschung – aber der Speed und die Arbeit im Team haben dennoch prima gepasst. Wenn wir dort in Österreich weitermachen, haben wir gute Chancen, einen Pokal mit nach Hause zu nehmen.

Timo Scheider: Spielberg ist mein zweites Heimrennen. Ich hoffe sehr, dass meine Pechsträhne dort vor vielen Freunden und Fans endlich ein Ende nimmt und ich ein ordentliches Ergebnis einfahre.

Adrien Tambay: Nach dem frustrierenden Rennen in Moskau, wo eine gute Platzierung möglich gewesen wäre, kann ich es kaum abwarten, endlich wieder im Rennauto zu sitzen. Das Ziel ist klar: Ich möchte wieder einen Podiumsplatz erreichen.

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