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Mattias Ekström (Audi): Mal wieder Reifenflüsterer

Von Andreas Reiners
Mattias Ekström

Mattias Ekström

Der Schwede war in Hockenheim der einzige Pilot in der ganzen Saison, der das Rennen aus der ersten Startreihe mit Standardreifen aufgenommen hat. Und die Rechnung des Routiniers ging auf.

Der höchste Topspeed: Joey Hand und Daniel Juncadella fuhrem im Rennen den höchsten Topspeed. Am Ende der langen Parabolika wurden beide mit 266 km/h geblitzt. Im Vergleich dazu der langsamste Topspeedwert: Jamie Green, Drittplatzierter des Rennens, brachte es gerade einmal auf 255 km/h.

Der schnellste Boxenstopp: Das Schnitzer-Team hat in Hockenheim alle anderen Teams geschlagen. Bei seinem Pflichtboxenstopp in Runde 14 wurde BMW-Pilot Bruno Spengler in nur 23,383 Sekunden – der Zeit zwischen den Messpunkten am Boxenein- und –ausgang – abgefertigt. Damit machte der Kanadier 0,480 Sekunden auf den zweitschnellsten Stopp von seinem Markengefährten Augusto Farfus gut – das muss man auf der Strecke erst einmal herausfahren...

Die schnellste Rennrunde: Die schnellste Runde im Rennen fuhr der neue DTM-Champion Marco Wittmann. Der BMW-Fahrer umrundete den 4,574 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs im 23. Umlauf in 1:33,643 Minuten. Das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 175,842 km/h. Damit war Wittmann übrigens nicht weit von seiner optimalen Runde – der Addition aller drei persönlichen Sektorbestzeiten – entfernt. Hätte er alle Bestwerte in einer Runde vereint, wäre die Zeit 1:33,518 gewesen, also nur 0,125 Sekunden schneller.

Der Individualist: Mattias Ekström war beim Finale der DTM auf dem Hockenheimring der einzige Pilot in der ganzen Saison, der das Rennen aus der ersten Startreihe mit Standardreifen aufgenommen hat. Alle weiteren Fahrer, denen der berühmte Platz an der Sonne 2014 zuteil wurde, setzten auf die schnelleren Optionsreifen, die bei Freier Fahrt bessere Rundenzeiten erlauben. Die Rechnung ging auf, denn Ekström gewann das Rennen am Ende souverän.

Der längste Stint: Was die Aufteilung des Rennens beim Saisonfinale anbelangt, waren sich die meisten Fahrer einig. 22 Piloten traten zwischen Runde 18 und Runde 22 ihren Pflichtboxenstopp an. Einzige Ausnahme war Bruno Spengler, der mit seinem BMW M4 DTM bereits nach 14 Umläufen die Box ansteuerte. So fuhr der Kanadier in der zweiten Rennhälfte mit 28 Runden den längsten Stint und legte dabei eine Distanz von 128,072 Kilometern am Stück zurück. Das entspricht der Stracke von Koblenz nach Trier.

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