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DTM: Klassentreffen beim 24h-Rennen in Daytona

Von Otto Zuber
DTM: Klassentreffen beim 24h-Rennen in Daytona

DTM: Klassentreffen beim 24h-Rennen in Daytona

An diesem Wochenende steigt das erste große Traditionsrennen des Jahres. Am Samstag fällt der Startschuss zum 24h-Rennen in Daytona. Mit insgesamt fünf aktuellen DTM-Piloten.

Die BMW-Piloten Bruno Spengler, Augusto Farfus, Maxime Martin und Marco Wittmann werden im neuen BMW M6 GT3 beziehungsweise GTLM an den Start gehen. Audi-Pilot Mike Rockenfeller geht fremd und fährt in einer Corvette C7.R. Der DTM-Meister von 2013 hatte in Daytona 2010 gewonnen.

«Ich bin das erste Mal mit diesem Team hier am Start. Ich konnte mich in den Testfahrten aber bereits an alles gewöhnen», sagt Rockenfeller. Er startet gemeinsam mit Antonio Garcia und Jan Magnussen in der Klasse GT Le Mans. 2015 hatte er noch in einem Prototypen des amerikanischen Herstellers gesessen.

Der Unterschied zu seinem üblichen Dienstwagen? «Es macht unheimlich viel Spaß mit diesem Auto zu fahren. Im Gegensatz zum DTM-Auto ist die Corvette schwerer und hat mehr Leistung. Die Topspeed ist höher, der Abtrieb geringer, weshalb sich das Auto mehr bewegt. An die Rundenzeit eines DTM-Wagens kommt dieser klassische GT-Renner aber nicht heran. Ich freue mich auf ein geiles Rennen und hoffe, dass wir um den Klassensieg mitfahren können», sagte Rockenfeller.

Die Konkurrenz ist ihm nicht unbekannt: Farfus und Spengler werden gemeinsam mit dem ehemaligen DTM-Piloten Dirk Werner und Bill Auberlen im BMW M6 GTLM sitzen. Für Spengler ist der Auftritt ein besonderes Erlebnis. Im Vorjahr bestritt er in derselben Teamkonstellation in Daytona das erste 24h-Rennen seiner Karriere.

«Am Samstag gehe ich zum dritten Mal bei einem 24h-Rennen an den Start - bin also immer noch recht unerfahren in dieser Disziplin», so Spengler. «Besonderes die Steilkurven hier haben es in sich. Mit den Fahrten in der Nacht habe ich eigentlich keine Probleme. Aufgrund der Beleuchtung hier ist es eigentlich immer taghell und außerdem sorgt das Adrenalin dafür, dass man nicht müde wird. Im Vorjahr habe ich gar nicht geschlafen.»

2015 wurde er in der Klasse Zweiter. «Ich freue mich sehr mit dem neuen M6 hier zu starten. Das ist ein tolles Rennen, dass wir dieses Mal gewinnen wollen», sagt Farfus, der zum dritten Mal in Folge in Daytona an den Start geht.

Marco Wittmann und Maxime Martin starten in der GT Daytona-Klasse mit einem BMW M6 GT3. Der DTM-Champion von 2014 teilt sich mit Ashley Freiberg, Jens Klingmann und Bret Curtis ein Cockpit, Martin mit Michael Marsal, Markus Palttala und Jesse Krohn. Wittmann: «Das ist meine Rennpremiere in den USA. Ich freue mich riesig. Es wäre ein Traum, diese Premiere mit einem Sieg zu feiern.»

Nicht nur aktuelle DTM-Piloten sind in Daytona am Start, sondern auch zahlreiche ehemalige Fahrer aus der Tourenwagen-Serie: Lucas Luhr, Mathias Lauda, Frank Stippler, Pierre Kaffer, Jeroen Bleekemolen, Renger van der Zande, Joey Hand, Stefan Mücke, Patrck Huisman, Alexandre Premat, Maro Engel und Marcel Fässler.

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