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Günther Bauer verbrannte in Schweden 45 Liter Alkohol

Von Jan Sievers
Luca (li.) und Günther Bauer

Luca (li.) und Günther Bauer

Nach den Testfahrten in Russland konnte Günther Bauer seine neuen WM-Fahrwerke ausgiebig in Östersund testen. Vor der Eisspeedway-Weltmeisterschaft in Finnland ist der 43-Jährige zuversichtlich.

Im mittelschwedischen Östersund konnte Deutschlands Eisspeedway-Star Günther Bauer intensiv zusammen mit Sohn Luca trainieren. «Ich muss mich recht herzlich bei Lukas Lundkvist bedanken, dass er uns immer wieder die Möglichkeit gibt bei ihm zu trainieren», sagte Bauer zu SPEEDWEEK.com. «In Sachen Eisvorbereitung ist er ein Zauberer. Auch wenn die Temperaturen nur knapp im Minusbereich sind, bekommt er es immer wieder hin, eine perfekte Strecke zu präparieren. Es war nicht wirklich kalt in Schweden, aber er arbeitet mit viel Hirn.»

Dass Bauer als Erster vor allen Schweden auf die Bahn durfte, ist ihm eine besondere Ehre: «Ich und Luca sind sehr viel zum Fahren gekommen, wir haben gute 45 Liter Methanol durchgehauen und sind unzählige Runden gefahren. Es freut mich auch zu sehen, welche Fortschritte mein Sohn macht. Schön ist auch, dass die neuen Fahrwerke gut zu funktionieren scheinen. Leider war es nicht so bitter kalt und das Eis relativ weich, sodass der erste Härtetest mit Sicht auf das russische Eis noch nicht absolviert werden konnte. Aber zunächst steht die WM-Quali an.»

Weihnachten wurde bei den Bauers traditionell im Kreise der Familie verbracht. «Vor dem Fest sind wir wieder nach Hause geflogen, unsere Mopeds stehen noch in Schweden in der Werkstatt», so Günther. «Am 3. Januar werden wir wieder nach Stockholm fliegen, wo unser Transporter steht, um weiter zu trainieren.»

Nach dem Ende der Tests wird das Team um den Deutschen Eisspeedway-Meister direkt weiter nach Finnland, wo das WM-Semifinale auf dem Programm steht. Dort ist das Weiterkommen Pflicht.

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