Zorn und Bauer wünschen sich weiches Eis

Von Ivo Schützbach
Franz Zorn ist auf Medaillenkurs

Franz Zorn ist auf Medaillenkurs

Franz Zorn glaubt, dass er die Russen schlagen kann. Günther Bauer wähnt sich ebenfalls wieder in bester Form.

Nach zwei von vier Eisspeedway-Grands-Prix liegen Franz Zorn und Günther Bauer in der WM-Tabelle auf den Rängen 3 und 5. Vor ihnen, zwischen ihnen und direkt hinter ihnen liegen ausschliesslich russische Piloten.

Doch die Zeiten, in denen die russischen Eis-Cracks als unschlagbar galten, sind laut Franz Zorn vorbei: «Ich war in Krasnogorsk zweimal im A-Finale, in Ufa will ich nächstes Wochenende dasselbe erreichen. Danach geht es wieder nach Westeuropa. Die Russen unternehmen zwar alles, dass ich nicht im A-Finale lande, bislang habe ich es aber trotzdem geschafft.»

Bauer ist für Ufa ebenfalls zuversichtlich. «Die Bahn dort liegt mir sogar mehr als Krasnogorsk, weil sie ähnlich ist wie Inzell», verriet der Schlechinger. «In Krasnogorsk hatte ich bisher immer Schwierigkeiten, umso zufriedener bin ich mit den Rängen 6 und 5.»

Die grössten Probleme haben die west- und nordeuropäischen Piloten mit dem besonders harten Eis in Russland. Am Sonntag war es aber nur Minus 2 Grad kalt, das Eis entsprechend weich. «Wenn wir in Assen und Berlin weiches Eis haben, sind Zorn und ich eher noch stärker als in Russland», meint Bauer. «Sollte es in Ufa wieder saukalt sein, wird es ein russischer Acker. Das sind die Fahrer von dort gewohnt, entsprechend haben sie einen Vorteil gegen uns.»

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