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Hans Weber: «Nackenschmerzen – nicht bewegen!»

Von Jan Sievers
Johann Weber

Johann Weber

Gleich zwei Stürze musste Hans Weber beim Auftakt des Eisspeedway-GP in Kasachstan wegstecken. Bei seinem zweiten Abflug am Sonntag erwischte es den Bayer wesentlich übler.

Glück im Unglück hatte der Eishans beim Kasachstan-GP nach seinem Crash. Anstatt mit einer Fraktur kam der Bayer mit starken Prellungen im Nackenbereich davon. Nicht auszudenken, welche Folgen eine Halswirbelfraktur nach sich gezogen hätte.

«Ich hatte starke Schmerzen im Nackenbereich und wusste sofort, dass ich mich besser nicht zu sehr bewegen sollte, als ich nach dem Sturz dalag», sagte Hans Weber zu SPEEDWEEK.com. «Ich wusste, dass irgendwas nicht in Ordnung ist. Zum Glück stellte sich im Krankenhaus nach dem Röntgen und anschließender Kernspintomographie heraus, dass nichts gebrochen ist.»

Es war der bereits zweite Besuch des Eishans in einem Krankenhaus in Astana. Am Samstag verdrehte er sich den linken Fuß, bei der Röntgenkontrolle stellte sich heraus, dass das Sprunggelenk nicht gebrochen ist. Webers medizinisch nicht bestätigte Diagnose war, dass das bereits zuvor beschädigte Außenband erneut gerissen ist. Trotz dieser Blessur ging er mit einem stabilisierenden Tape-Verband am Sonntag an den Start und verblüffte mit einem Laufsieg gegen Dmitry Khomitsevich in seinem Auftaktheat.

«Mich ärgert, dass ich gestürzt bin und nicht weiterfahren konnte, ich war gut drauf und hätte das Halbfinale packen können. Andererseits bin ich froh, dass nicht noch mehr passiert ist. Am nächsten Wochenende bei der Team-WM will ich wieder fit sein und mit unserem Team ein gutes Resultat einfahren. Am Montag werde ich in Astana bleiben, um mich ein bisschen auszukurieren, bevor ich mich auf den Weg nach Shadrinsk mache.»

Dort findet am kommenden Wochenende das Finale der Mannschafts-Weltmeisterschaft statt. Fahrstrecke: Gut 900 Kilometer Richtung Nordwesten.

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