Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Franz Zorn will noch mehr als nur WM-Platz 8

Von Rudi Hagen
Franky Zorn in seiner heimischen Werkstatt

Franky Zorn in seiner heimischen Werkstatt

Vor den letzten beiden Grands Prix der Eisspeedwaysaison 2018 in Heerenveen pflegt Franz Zorn seine Motorräder. In den Niederlanden will der Österreicher in der Gesamtwertung mehr als Platz 8.

Franz Zorn war nach den anstrengenden Trips nach Kasachstan und Russland und den dortigen Rennen gar nicht recht zufrieden mit seinen Leistungen. Vor allem den richtigen Rhythmus zu finden war für den Saalfeldener schwierig.

In Togliatti lief es dann am ersten Tag schon besser für den 47-Jährigen. Franz Zorn erreichte dort als einziger Deutschsprachiger das Halbfinale. Am Tag 2 verhinderte wie bekannt eine äußerst fragwürdige oder besser gesagt krasse Fehlentscheidung des Schiedsrichters ein besseres Abschneiden des Österreichers als Platz 12.

In Berlin fuhr Zorn auf einen hervorragenden fünften Platz und am anderen Tag auf Rang 8. In Inzell folgten die Plätze 8 und 6. «Am Samstag plagte mich ein Zündungsfehler am Motor und als wir den Fehler bereinigt hatten, lief es einen Tag später besser», so Zorn im Rückblick.

Momentan bereitet sich «Franky» Zorn daheim für die beiden abschließenden WM-Läufe im niederländischen Heerenveen vor. «Es wurden noch Kleinigkeiten am Bike weiterentwickelt und dann ein Motor revidiert. Nach einer anstrengenden aber stabilen Aufholjagd von Platz 12 auf nun Platz 8 wird es noch einmal spannend. Ich hoffe in Holland auf einen guten Run und dass es noch ein bisschen weiter nach vorne geht.»

WM-Stand nach 8 von 10 Rennen:

1. Dmitry Koltakov (RUS), 163 Punkte
2. Daniil Ivanov (RUS), 130
3. Dmitry Khomitsevich (RUS), 128
4. Martin Haarahiltunen (S), 91
5. Sergej Karachintsev (RUS), 68
6. Dinar Valeev (RUS), 66
7. Harald Simon (A), 65
8. Franz Zorn (A), 59
9. Jimmy Olsen (S), 44
10. Niclas Svensson, 43
11. Jan Klatovsky (CZ), 39
12. Ove Ledström (S), 36
13. Hans Weber (D), 36
14. Stefan Svensson, 24
15. Igor Kononov (RUS), 22
16. Jasper Iwema (NL), 18
17. Andrey Shishegov (RUS), 17
18. Günther Bauer (D), 15
19. Max Niedermaier (D), 10
20. Charly Ebner (A), 10

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