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Günther Bauer: Wie beim Präsidentenempfang

Von Jan Sievers
Wie man sich als Gast bei einem Staatsbesuch fühlen muss, erlebte Günther Bauer in der Moskauer Sportuniversität. Vor Studenten hielt er einen Vortrag über die Eisspeedway-Weltmeisterschaft.

Auf Einladung des Präsidenten der Plechanov-Universität in Moskau hielt Günther Bauer am Tag vor dem Beginn des Trainings zur Eisspeedway-Weltmeisterschaft einen Vortrag über seinen  außergewöhnlichen Sport. Die 1907 gegründete Hochschule unterrichtet an mehreren Standorten insgesamt 63.000 Studenten. Günther Bauer referierte an der Sportmanagement-Fakultät, die nur fünf Minuten vom Moskauer Kreml entfernt ist.

«Es war sehr interessant, den Studenten Rede und Antwort zu stehen. Besonders beeindruckend war wie immer die russische Gastfreundschaft» sagte der Deutsche im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Besonders erstaunt waren die Studenten über den Aufwand den wir betreiben, um den Sport auszuüben. Dass ich zum Training immer nach Russland oder Schweden fahren muss, wollten sie zuerst nicht glauben. Keiner konnte nachvollziehen, wie man solch einen Aufwand betreiben kann.»

Am morgigen Freitag findet in Krasnogorsk vor den Toren Moskaus das Training zum Auftakt der Eisspeedway-Weltmeisterschaft statt. Am Samstag und Sonntag steigen dann die ersten beiden Grand-Prix-Läufe.

Der GP-Tross wir insgesamt drei Wochen lang im Osten touren. Nach dem Rennen in Krasnogorsk, finden am darauf folgenden Wochenende die nächsten beiden GP-Läufe in Togliatti, ebenfalls auf russischem Boden, statt. Danach machen sich die Teams 3000 km weiter gen Osten auf die Reise nach Almaty. In der ehemaligen kasachischen Hauptstadt werden das fünfte und sechste GP-Rennen ausgetragen. Während die Fahrer samt Betreuer mit dem Flugzeug nach Almaty, unweit des Dreiländer-Ecks zu China und Kirgisistan, fliegen, werden die Maschinen mit dem Zug zum neuen GP-Austragungsort transportiert.

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