Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Suzuki Endurance verpflichtet Gregg Black

Von Helmut Ohner
Gregg Black kehrt zu Suzuki zurück

Gregg Black kehrt zu Suzuki zurück

Neben Vincent Philippe und Etienne Masson wird ab dem Bol d’Or Gregg Black für das Suzuki Endurance Racing Team fahren. Die französischen Langstrecken-Spezialisten sollen für WM-Titel Nummer 16 sorgen.

Anfang März stürzte Anthony Delhalle bei Testfahrten in Nogaro schwer und verstarb an den Folgen des Unfalls. Knapp vor dem 24-Stunden-Rennen in Le Mans stand das Suzuki Endurance Racing Team plötzlich ohne drittem Fahrer da. Weil potentielle Ersatz-Piloten für den mehrfachen Langstrecken-Weltmeister zu diesem Zeitpunkt der Saison bei anderen Mannschaften längst unter Vertrag waren, wurde der arbeitslose Australier Alex Cudlin verpflichtet.

Die Ergebnisse bei den Rennen in Le Mans, Oschersleben und dem Slovakia Ring entsprachen nicht den Vorstellungen des erfolgsverwöhnten Teams. Für das Saisonfinale in Suzuka wurde Cudlin vom Japaner Sodo Hamahara ersetzt. Dieser Fahrertausch brachte nicht den gewünschten Effekt. Nach einem enttäuschenden 18. Platz schloss man die Saison 2016/2017 als Vize-Weltmeister ab. Der WM-Titel ging an GMT94 Yamaha.

Jetzt wurde neben den beiden französischen Stammpiloten Vincent Philippe und Etienne Masson Gregg Black verpflichtet. Der Franzose, im Fahrerlager «Black Attack» genannt, fand für dieses Jahr keinen Platz bei Suzuki Endurance. Im Team von F.C.C. TSR Honda machte der erfahrene Endurance-Fahrer, der 2014 und 2015 für das Suzuki Junior LMS Team den Titel in der Stocksport-Kategorie holte, mit guten Leistungen auf sich aufmerksam.

Bereits Mitte September wird Black beim Bol d’Or in Le Castellet im Sattel der Suzuki sitzen. Philippe, Masson und Black werden dabei zum ersten Mal das neue Modell der GSX-R1000 einsetzen. Die französischen Langstrecken-Spezialisten sollen in der Saison 2017/2018 für WM-Titel Nummer 16 sorgen.

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