Junod: Für GMT94 zum Bol d’Or

Von Helmut Ohner
Junod fährt für GMT94 beim Bol d'Or

Junod fährt für GMT94 beim Bol d'Or

Gregory Junod hat sich in den beiden letzten Jahren zu einem schnellen und zuverlässigen Fahrer entwickelt. Das blieb auch den grossen Teams in der Langstrecken-WM nicht verborgen.

Spätestens mit dem vierten Platz beim Bol d’Or in Magny Cours fuhr sich [*Person Gregory Junod*] Ende letzten Jahres zum ersten Mal ins Blickfeld der interessierten Sportöffentlichkeit. Davor hatte der Westschweizer im Team von RAC41-City Bike beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans schon den fünften Platz belegt. Am Ende des Jahres belegte er mit seinen Teamkollegen den elften Rang in der Endurance-WM. So nebenbei hatte der 22-jährige Suzuki-Pilot den Titel der Schweizer Superstock-1000-Meisterschaft gewonnen.
 
Heuer startete Junod mit seinen Teamkollegen noch besser in die Langstrecken-WM. Gemeinsam mit Gregg Black und Olivier Depoorter durfte er beim Langstrecken-Klassiker in Le Mans als Drittplatzierter sogar aufs Podium klettern. Durch den verletzungsbedingten Ausfall von Gregorio Lavilla bekam Junod von Christophe Guyot das Angebot, für Yamaha GMT94 am Bol d’Or teilzunehmen.

«Es macht mich stolz, dass Christophe so viel Vertrauen in meine Fähigkeiten hat, dass er mir den Platz in seinem Team angeboten hat. Aber ich muss mich auch bei Arnaud Larose von RAC41-City Bike bedanken, dass er mir die Freigabe für diese einmalige Chance gegeben hat.» Vor Kurzem hatte Junod drei Tage lang die Gelegenheit, sich in Magny Cours mit dem für ihn neuen Motorrad und den ungewohnten Bridgestone vertraut zu machen. «Wir haben zweifellos gute Voraussetzungen, um ein gutes Ergebnis erreichen zu können», so Junod nach den Testfahrten.
 

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