Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Bol d’Or: Kein offizielles Trainingsergebnis nach Q1

Von Helmut Ohner
Im freien Training für den Bol d'Or sorgte Marvin Fritz (7) für einen neuen Rekord

Im freien Training für den Bol d'Or sorgte Marvin Fritz (7) für einen neuen Rekord

Im ersten Qualifying für den Bol d’Or gingen einige Fahrer aus der dritten Gruppe bei Regen nicht auf die Piste, was das Ergebnis verfälscht hätte, deshalb wurde kein offizielles Resultat veröffentlicht.

Im zweistündigen freien Training dominierte die Mannschaft von YART Yamaha. Alle drei Fahrer blieben unter der magischen 1:54-Minuten-Marke und damit auch deutlich unter dem Rundenrekord, wobei dem Deutschen Marvin Fritz auf dem 5,673 Kilometer langen Circuit Paul Ricard mit 1:53,569 eine neue Rekordrunde gelang.

Im ersten Qualifikationstraining setzte sich zwar der Franzose Loris Baz, der bei YART Yamaha den Australier Broc Parkes ersetzt, an die erste Stelle. Aber es war nicht der Superbike-WM-Pilot, der am Ende der Sitzung die Bestzeit innehatte, sondern der Ukrainer Ilya Mykhalchik. Bei der Premiere des Teams BMW Motorrad World Endurance markierte er mit 1:53,669 die schnellste Zeit.

In der zweiten Gruppe zeigte Marvin Fritz mit 1:53,797, dass er mit der Rennstrecke im Süden Frankreichs bestens zurechtkommt. Eine fast halbstündige Unterbrechung nach einer fetten Ölspur und einsetzender Regen in den letzten Minuten sorgte dafür, dass die Fahrer ihre Zeiten nicht mehr verbessert werden konnten.

Auf der nassen Piste erwies sich David Checa (Webike SRC Kawasaki France) als der schnellste Fahrer. An seine Zeit von 2:15,924 kam keiner seiner Gegner auch nur annährend heran. Mit dem zweiten Platz durch Kevin Manfredi sorgte das französische Stocksport-Team 33 Coyote Louit Moto für eine handfeste Überraschung.

Einige Piloten stiegen angesichts der Verhältnisse erst gar nicht auf ihre Motorräder. Weil deswegen der Durchschnitt von zwei Fahrern für die Ermittlung der Durchschnittszeit herangezogen und deshalb das Ergebnis verfälscht worden wäre, entschied sich der Veranstalter nach einer langen Nachdenkpause, auf die Veröffentlichung eines offiziellen Ergebnisses zu verzichten.

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