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Red Bull Romaniacs: Neu mit vier Leistungsklassen

Von Otto Zuber
Der legendäre Extrem-Enduro-Event in Rumänien wartet 2014 mit einem neuen Format auf. Das auf 350 Startplätze begrenzte Rennen ist aber schon jetzt komplett ausgebucht.

In diesem Jahr gehen die Red Bull Romaniacs mit der 11. Ausgabe des Extreme-Enduro-Rennens an den Start: vom 15. bis 19. Juli 2014 (Dienstag - Samstag) verwandelt sich die beschauliche Innenstadt von Hermannstadt in Rumänien wieder in ein Fahrerlager für die härtesten Enduro-Fahrer der Welt. Um das Chaos in Grenzen zu halten und die Qualität der Veranstaltung zu sichern, ist die maximale Anzahl der Startplätze auf 350 begrenzt. Bereits jetzt sind alle Startplätze komplett ausgebucht! Wie immer stehen die Profis und Amateure gemeinsam am Start.

Fahrern, die sich keinen der international begehrten Startplätze sichern konnten, wird empfohlen, sich am 1. Oktober frühzeitig für das 2015er Rennen einzuschreiben.

Darüber hinaus können Hard-Enduro Fans an einer der vielen Enduro Touren rund um das Rennen teilnehmen oder sich für das Red Bull Sea to Sky einschreiben: HIER. Dieser Extreme-Enduro-Event in der Türkei ist in diesem Jahr besonders interessant, da das Konzept des Rennens angepasst wurde und jetzt wesentlich mehr flüssig fahrbare Trails und Sektionen für alle Teilnehmer bietet.

Leichte Veränderungen wurden auch am Konzept der Red Bull Romaniacs vorgenommen: Nach jedem Rennen analysiert das Team um Gründer und CEO Martin «Frejn» Freinademetz das Feedback der Fahrer sowie potentielle Schwachpunkte in der Organisation und Streckenführung des Rennens. Darauf basierend wurde die Entscheidung gefällt, das Startfeld weiterhin auf 350 Teilnehmer zu begrenzen und den Teilnehmern statt wie bisher drei nun vier Klassen anzubieten.

So werden die Romaniacs ab 2014 in folgenden neuen Klassen starten: Gold, Silver, Bronze, Iron. Für die Fahrer ist die Wahl der richtigen Klasse die wichtigste Entscheidung in der Vorbereitung des Rennens. Die Auswahl sollte dem Fitness-Level, der Fahrtechnik und der Rennerfahrung entsprechen und wird massgeblichen Einfluss auf den Rennverlauf haben.

Diese Entscheidung kann das Zünglein an der Waage zwischen kompletter Niederlage und Red Bull Romaniacs–Erfolg werden. Bei den vier Klassen bedeutet Gold so viel wie «unfahrbar» (es sei denn, man ist ein Gott des Extrem-Enduro…). Die neue Iron-Klasse kann als «Hartes 4-Tage Rennen ohne unmögliche Sektionen» definiert werden, doch auch diese Klasse wird kein Spaziergang. Alle Klassen decken täglich happige 100-200 km in der rumänischen Wildnis ab und können in durchschnittlich sechs bis acht Stunden bewältigt werden.

Zwischendurch gibt es am Servicepunkt eine 20-minütige Pflichtpause. Um die Strecke zu überstehen, sollten Fahrer nicht nur sich selbst einigermassen vorbereiten sondern auch ihr Bike – und in der Lage sein, das Moped während des Rennens in Schuss zu halten. Auch den Umgang mit dem GPS sollte man vor dem Rennen schon geübt haben. In den Klassen Silver und Bronze kann ausserdem im Zweier-Team gestartet werden. Die Klasse kann bis sechs Wochen vor dem Rennen problemlos gewechselt werden. Weitere Informationen gibt es HIER

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