Williams-Junior Lance Stroll holt erste F3-Pole

Von Otto Zuber
Lance Stroll: «Es war vor allem aufgrund des windigen Wetters kein einfaches Qualifying»

Lance Stroll: «Es war vor allem aufgrund des windigen Wetters kein einfaches Qualifying»

In Le Castellet holte sich Lance Stroll im Renner des Prema Powerteams die erste Pole-Position der Formel-3-EM 2016. Den zweiten Platz sicherte sich sein Teamkollege Nick Cassidy vor dem Red Bull-Junior Niko Kari.

Das Qualifying zum ersten Lauf der diesjährigen Formel-3-EM gestaltete sich spannend und wurde buchstäblich erst in den letzten Sekunden entschieden. Ständig leuchtete ein anderer Name auf Position 1 des Zeitenmonitors auf, bis sich Lance Stroll im letzten Augenblick die erste Position mit 1:24,218 min sicherte.

Zuvor hatten unter anderem der japanische Formel-3-Meister Nick Cassidy und Formel-3-Neuling Niko Kari die Spitzenposition inne. Doch beide mussten sich schliesslich hinter dem Nachwuchspiloten des Williams-Teams einreihen. Cassidy hatte dabei mit 1:24,299 min die Nase vorn. Der Finne musste sich mit 1:24,466 min und Platz 3 begnügen.

«Es war vor allem aufgrund des windigen Wetters kein einfaches Qualifying, was aber wohl für alle von uns galt. Das hat die Zeitenjagd noch einmal spannender gestaltet», erklärte der Pole-Setter nach getaner Arbeit.

Der 17-Jährige schwärmte auch brav: «Mein Auto war wirklich gut und das Team hat einen tollen Job gemacht. Das Prema Powerteam hat die ersten beiden Plätze erobert, was natürlich ein toller Start in die neue Saison ist. Aber wir haben an diesem Wochenende noch ein weiteres Qualifying und drei Rennen, also müssen wir weiter konzentriert arbeiten. Es ist aber klasse, so zu beginnen.»

Auf den Rängen 4 und 5 sorgte das Duo George Russell und Ben Barnicoat für einen guten Einstand in die erste volle Saison des Teams HitechGP in der F3-EM. Der Brite Barnicoat durfte sich zusätzlich darüber freuen, zweitbester Rookie des Qualifyings zu sein.

Mücke-Pilot Mikkel Jensen – in Le Castellet einziger Teilnehmer seines Teams – reihte sich mit 1:24,574 min als Sechster ein, gefolgt von Motopark-Fahrer Sérgio Sette Câmara (1:24,593 min), Prema-Powerteam-Pilot Maximilian Günther (1:24,629 min), Motopark-Rookie Joel Eriksson (1:24,681 min) und Carlin-Pilot Alessio Lorandi (1:24,884 min).

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