6h Spa: 35 Fahrzeuge beim vorletzten WEC-Lauf dabei

Von Oliver Müller
Der Oreca 07 von G-Drive Racing startete bereits 2018 in der FIA WEC

Der Oreca 07 von G-Drive Racing startete bereits 2018 in der FIA WEC

Beim großen Aufgalopp vor den 24 Stunden von Le Mans kehrt das ByKolles Racing Team in die LMP1-Klasse zurück. G-Drive Racing entsendet einen Oreca 07 in die LMP2-Kategorie. Dort sitzt wieder Jean-Eric Vergne am Steuer.

Das 8-Stunden-Rennen in Sebring ist kaum vorbei, da blickt die FIA WEC schon auf das nächste Event. Vom 2. bis 5. Mai macht die Sportwagen-WM im belgischen Spa-Francorchamps Station. Dann wird das Feld auf 35 Rennwagen anwachsen. In der LMP1-Kategorie kehrt der ENSO CLM vom ByKolles Racing Team zurück in den Grid. Das Team aus dem bayrischen Greding hatte Sebring noch ausgelassen, da man sich vom bisherigen Motorenpartner NISMO getrennt hatte. In den belgischen Ardennen wird dann der 4.5L-V8 Saugmotor von Gibson seinen Dienst im Fahrzeug verrichten. Dieses Aggregat ist in der LMP1-Klasse mittlerweile recht beliebt. Auch die beiden Rebellion R13 und der BR1 von DragonSpeed sind damit ausgestattet. ByKolles hat mit Tom Dillmann bislang jedoch erst einen Piloten gemeldet.

In angesprochenem BR1 von DragonSpeed gibt es zudem auch eine Umbesetzung im Cockpit, da der Australier James Allen zurückkehrt. Er ersetzt Renger van der Zande an der Seite von Ben Hanley und Henrik Hedman. Der Niederländer ist am ersten Mai-Wochenende beim IMSA-Rennen in Mid-Ohio im Cadillac DPi von Wayne Taylor Racing aktiv und kann somit nicht in seinem Nachbarland antreten.

Bei Rebellion Racing startet in Spa-Francorchamps auch wieder André Lotterer. Er hatte auf Sebring verzichtet, um Simulator-Arbeit für sein Engagement in der Formel E zu verrichten. In Belgien fährt er jedoch wieder zusammen mit Neel Jani und Bruno Senna den R13. Mathias Beche rutscht somit auf die Ersatzbank.

In der LMP2-Klasse ergänzt der Oreca 07 von G-Drive Racing das Aufgebot. Hier werden Roman Rusinov, Job Van Uitert und Jean-Eric Vergne am Steuer sitzen. Dieses Trio fährt für das russische Team sonst in der European Le Mans Series (ELMS). Bereits 2018 hatte G-Drive Racing einen WEC-Gaststart in Spa-Francorchamps absolviert und das Rennen sogar gewinnen können. Durch den ELMS-Titel hat G-Drive zudem eine Einladung für die 24 Stunden von Le Mans erhalten und wird beim Klassiker in Westfrankreich somit abermals WEC-Luft schnuppern.

Das Schwesterteam TDS Racing muss in Spa-Francorchamps auf Loic Duval verzichten. Der Franzose bestreitet am selben Wochenende den DTM-Auftakt in Hockenheim. 2018 hatte er sich noch für ein Doppelprogramm aus beiden Veranstaltungen entschieden. Nun überlässt er seinem Landsmann Norman Nato das Feld. Nato hat seit 2018 bereits diverse LMP2-Erfahrungen sammeln können. Hier die vorläufige Entrylist

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