6h Fuji: Wenig Änderungen im Feld beim Lauf der WEC

Von Oliver Müller
Der #3 Rebellion R13 lässt das Rennen der FIA WEC in Fuji aus

Der #3 Rebellion R13 lässt das Rennen der FIA WEC in Fuji aus

Beim zweiten Saisonlauf der Sportwagen-WM (FIA WEC) werden 30 Fahrzeuge mit von der Partie sein. Erwartungsgemäß fehlt in Fuji der zweite Rebellion R13. Das hat sich im Feld für den Auftritt in Japan noch alles geändert.

Am letzten Wochenende hat die Sportwagen-WM (FIA WEC) im britischen Silverstone gerade erst Saisonauftakt 2019/20 absolviert. Dabei hat Toyota den erwarteten Doppelsieg eingefahren. Nun haben die Serienverantwortlichen bereits eine Entrylist für das zweite Saisonrennen heraus gegeben. Dieses wird vom 4. bis 6. Oktober im japanischen Fuji ausgetragen und geht auch wieder über die gewohnte WEC Distanz von sechs Stunden.

Insgesamt 30 Rennwagen sind beim großen Japan-Auftritt mit dabei. Im Gegensatz zu Silverstone fehlt erwartungsgemäß der zweite Rebellion R13, mit welchem Nathanaël Berthon, Pipo Derani und Loic Duval in Silverstone noch einen starken dritten Platz erzielten. Das Auto lässt die Überseetournee der WM aus und soll aller Voraussicht wieder beim Rennen in Spa-Francorchamps Ende April 2020 und auch bei den 24 Stunden von Le Mans in Erscheinung treten.

Somit besteht die LMP1-Klasse in Japan lediglich aus fünf Fahrzeugen. Neben den beiden erneut favorisierten Toyota TS050 Hybrid von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López bzw. Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley sind auch die beiden Ginetta G60-LT-P1 gemeldet. Hier ist auch noch ein Fahrerplatz vakant. Da Chris Dyson eine Überscheidung mit der Trams Am in Austin hat, wird er erneut nicht im britischen Boliden sitzen können.

In der LMP2-Klasse sind die gewohnten acht Fahrzeuge (ein Dallara P217 und sieben Oreca 07, von denen einer als Alpine A470 läuft) mit von der Partie. Im Oreca von United Autosports ist noch ein Platz frei, da Paul di Resta an jenem Wochenende beim DTM-Finale in Hockenheim weilt. Eigentlich war hier Oliver Jarvis bereits als Ersatz an der Seite von Philip Hanson und Filipe Albuquerque bestätigt. Jedoch vertrat er in Silverstone bereits Chris Dyson im LMP1-Ginetta. Es wird interessant zu beobachten sein, in welchem Fahrzeug der ehemalige Audi-LMP1-Mann dann tatsächlich in Fuji aufläuft.

Alles beim Alten bleibt es in der GTE Pro. Aston Martin setzt hier auf zwei Vantage AMR für Marco Sørensen und Nicki Thiim bzw. Alexander Lynn und Maxime Martin. In den beiden Porsche 911 RSR sitzen wieder Richard Lietz und Gianmaria Bruni bzw. Michael Christensen und Kévin Estre. Und die Ferrari 488 GTE Evo werden von Alessandro Pier Guidi und James Calado sowie Davide Rigon und Miguel Molina pilotiert.

Das Feld in der Am-Wertung besteht weiterhin aus elf Fahrzeugen (zwei Aston Martin, vier Ferrari und fünf Porsche). In einem der 911 RSR von Dempsey-Proton Racing sind noch die beiden Plätze neben Thomas Preining frei. Hier rutschten in Silverstone ganz kurzfristig Gianluca Giraudi und Ricardo Sanchez ins Auto. Bei Project 1 kehrt David Heinemeier Hansson wieder zurück zu Matteo Cairoli und Egidio Perfetti. Der Däne hatte wegen der anstehenden Geburt seines Kindes den Lauf in Silverstone noch ausgelassen. Hier die vorläufige Entrylist zum Nachlesen.

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