Porsche 919: «Noch Schwachstellen für Le Mans»

Von Oliver Runschke
Vom neuen Aeropaket gibt es noch keine Bilder, hier der 919 zuletzt in Bahrain

Vom neuen Aeropaket gibt es noch keine Bilder, hier der 919 zuletzt in Bahrain

Porsche hat in Spanien ein neues Aeropaket getestet und mit dem neuen 919 schon knapp 18.000 km abgespult, wittert aber noch Schwachstellen für die 24h von Le Mans.

Das Porsche Team testete bis einschliesslich Freitag fünf Tage mit dem Porsche 919 Hybrid im nordspanischen Aragon. Es war der dritte ausgiebige Test für den für die Saison 2015 stark überarbeiteten Porsche. Porsche hat in Spanien ein neues High-Downforce-Aeropaket für die ersten beiden WM-Läufe getestet, Bilder von dem neuen Aeropaket gibt es noch keine. Offiziell wird die zweite Generation des 919 am Vorabend des offiziellen FIA WEC-Vorsaisontest am 27./28. März in Le Castellet vorgestellt.

Auf der 5,078 km langen Strecke in Aragon teilten sich die Porsche-Werksfahrer Earl Bamber, Timo Bernhard, Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb und Nick Tandy das Testchassis von Porsche und spulten 7.599 km ab. Seit dem Roll-Out vor Weihnachten kommt der neue 919 nun insgesamt auf 18.866 Testkilometer. 

Teamchef Andreas Seidl zum Testprogramm: «Die wichtigste Neuerung war ein optimiertes Aerodynamikpaket. Mit diesem Stand wollen wir die ersten beiden Sechsstundenrennen der WM in Silverstone und in Spa fahren. Insgesamt waren die Tage in Aragon eine Mischung aus Dauererprobung und Performance-Test für diese ersten Rennen. Wir sind unsere ersten Rennsimulationen mit dem neuen Auto gefahren und sollten für die Sechsstundenrennen in Silverstone und Spa schon gut aufgestellt sein. Im Hinblick auf die 24 Stunden von Le Mans gibt es noch Schwachstellen, die nun mit Hochdruck abgearbeitet werden.»

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