Pascal Wehrlein: «Manor bindet mich voll in 2017 ein»

Von Mathias Brunner
Pascal Wehrlein

Pascal Wehrlein

​Noch ist unklar, wo Mercedes-Zögling Pascal Wehrlein im kommenden Jahr Formel 1 fährt. Aber Manor Racing rechnet offenbar fest mit den Sigmaringer: «Manor bindet mich voll in die Arbeit für 2017 ein.»

Noch weiss Mercedes-Nachwuchsfahrer Pascal Wehrlein nicht, wo er 2017 Formel 1 fährt. «Aber ich gehe davon aus, dass es mit einem Platz klappen wird.» Aus sportlicher Sicht wäre Force India verlockender als Manor Racing, aber offenbar rechnet Manor fest mit Wehrlein. «Ich bin sehr in die Arbeit für 2017 eingebunden», sagt der Sensations-Zehnte vom Österreich-GP. «Es ist also überhaupt nicht so, dass vorsichtig gehandelt wird, weil das Team nicht weiss, ob ich bleibe. Ganz im Gegenteil bin ich seit Sommer stark in das Projekt für nächstes Jahr involviert.»

«Von den restlichen drei Strecken sollte Mexiko für uns am besten sein, die lange Gerade hilft gewiss. Wo uns das hinführt, ist schwer zu sagen. Unser Ziel bleibt, Sauber hinter uns zu halten. Die Renault werden kaum zu knacken sein, die haben grosse Fortschritte gemacht.»

In Austin gab es Wirbel, weil Pascal Wehrlein nach einem Ausrutscher seinen Motor nicht sofort abstellte. Es bestand die Gefahr, dass der Mercedes-V6-Turbo durch weiteres Laufenlassen ohne Kühlluft Schaden nimmt. Das Team setzte sechs Funksprüche ab, wonach Pascal endlich den Motor ausmachen sollte.

Wehrlein wehrt sich: «Zunächst sah ich die Streckenposten kommen, und ich dachte, die bringen mich aus dem Kiesbett raus, daher wollte ich warten. Das Problem war – ich konnte mein Team am Funk kaum hören. Als ich dann merkte, dass die Helfer mich nicht aus dem Kiesbett bringen, schaltete ich den Motor aus.»

Von Mexiko hat Wehrlein noch nicht viel gesehen: «Ich bin eben erst angekommen, nach dem USA-GP bin ich noch ein wenig in Austin geblieben, am Montag habe ich einen Tag ausgespannt, am Dienstag wurde schon wieder trainiert. Und klar habe ich mir nochmals ein schönes Steak gegönnt. Aber von Mexiko habe noch nicht viel gesehen. Ich mag aber mexikanisches Essen, ich habe mit scharfen Speisen kein Problem.»

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