Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Ferrari-Ass Kimi Räikkönen: Reifensorgen in Abu Dhabi

Von Vanessa Georgoulas
Nach den ersten 20 Runden war Kimi Räikkönen noch direkt hinter dem Mercedes-Führungsduo unterwegs

Nach den ersten 20 Runden war Kimi Räikkönen noch direkt hinter dem Mercedes-Führungsduo unterwegs

Formel-1-Star Kimi Räikkönen kreuzte die Ziellinie in Abu Dhabi als Sechster. Der Ferrari-Pilot kam im Wüstenrennen nicht auf Tempo, weil er auf seine Vorderreifen Acht geben musste. Das ärgerte den Iceman.

Viel hatte Kimi Räikkönen nach dem letzten Grand Prix der Saison nicht zu berichten. Der Ferrari-Star war von der vierten Position ins Rennen gestartet, schaffte es aber nur als Sechster über die Ziellinie. Das hatte einen einfachen Grund, wie der Iceman nach den 55 Runden von Abu Dhabi verriet.

«Schwer zu sagen, ob ich mit einer anderen Strategie weiter nach vorne gekommen wäre», winkte Räikkönen auf Nachfrage der TV-Kollegen ab. Und der Weltmeister von 2007 klagte: «Der Speed war mehr oder weniger da, aber ich musste das ganze Rennen meine Reifen schonen. Speziell die Vorderreifen bereiteten mir Sorgen – selbst wenn ich nicht so schnell fuhr, wie ich konnte.»

«Das war einer dieser Tage», seufzte der 37-Jährige, und schilderte: «Nach dem Start lief es ganz okay, doch der erste Reifensatz der weichen Mischung war nicht sehr gut. Erst gegen Ende wurde es wieder besser. Aber letztlich habe ich wegen der Reifen Zeit verloren. Sebastian Vettel war auf einer anderen Strategie unterwegs, deshalb liess ich ihn ziehen. Es war nicht das einfachste rennen.»

«Wir haben nicht das erreicht, was wir als Team wollten, und ich hoffe, dass wir im nächsten Jahr mit dem neuen Auto da sein werden, wo wir hingehören», erklärte Räikkönen weiter, und betonte: «Wir haben in diesem Jahr bis zum Schluss hart gearbeitet, hoffentlich zahlt sich das aus und ich hoffe auch, dass wir im nächsten Jahr mit den neuen, breiteren Autos und Reifen etwas mehr Spass auf der Strecke haben werden.»

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