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Jorge Lorenzo: Vergleich zwischen Formel 1 und MotoGP

Von Vanessa Georgoulas
Jorge Lorenzo besuchte die Formel 1 zuletzt zum Showdown in Abu Dhabi – und nutzte die Gelegenheit, mit dem Schweizer Tennis-Ass Roger Federer zu plaudern

Jorge Lorenzo besuchte die Formel 1 zuletzt zum Showdown in Abu Dhabi – und nutzte die Gelegenheit, mit dem Schweizer Tennis-Ass Roger Federer zu plaudern

MotoGP-Star Jorge Lorenzo durfte am 6. Oktober in Silverstone den 2014er-Weltmeister-Mercedes von Lewis Hamilton steuern. Der Zweirad-Profi weiss, was die Formel 1 und die MotoGP voneinander lernen können.

Dass MotoGP-Star Jorge Lorenzo ein leidenschaftlicher Formel-1-Fan ist, dürfte nach diesem Jahr jedem klar geworden sein. Denn der bisherige Yamaha-Fahrer glänzte nicht nur durch seine Anwesenheit im Fahrerlager von Barcelona und Abu Dhabi, am 6. Oktober erfüllte ihm ein gemeinsamer Sponsor mit dem Mercedes-Team seinen langersehnten Traum und liess ihn im GP-Renner ausrücken.

Lorenzo brannte im Weltmeister-Silberpfeil von 2014 auf dem Traditionskurs von Silverstone ganz passable Rundenzeiten in den altehrwürdigen Asphalt und zeigte sich hinterher von seinem temporären Arbeitswerkzeug begeistert. Auch in Abu Dhabi machte er aus seiner Freude an der Königsklasse des Formelsports kein Geheimnis. Der 29-Jährige weiss die Vorzüge der Exklusivität der Formel 1 zu schätzen, wie er den Kollegen von Crash.net erzählte.

«Die Formel 1 kann auf der Strecke von der MotoGP lernen und die MotoGP kann sich von der Königsklasse neben der Piste was abschauen. Das bringt es eigentlich auf den Punkt. Ich finde zum Beispiel, dass die MotoGP derzeit die beste Show im ganzen Motorsport-Universum bietet. Sie ist sehr viel spektakulärer und deshalb auch unterhaltsamer als die Formel 1», ist Lorenzo überzeugt.

«Was das Fahrerlager betrifft, hat die Formel 1 eine schlaue Lösung gefunden. Da sind längst nicht so viele Leute wie in unserem Paddock, was für die Piloten natürlich besser ist. Sie können sich frei bewegen. In der MotoGP kann ich das nicht, da sind so viele Leute. Ich muss von der Box ins Motorhome eilen, denn sobald ich auch nur eine Minute im Fahrerlager bin, wird es schwierig. Du kannst keinen Meter laufen, ohne von einem Fan angesprochen zu werden», fügt der fünffache Motorrad-Weltmeister an.

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