Esteban Ocon: «Habe keine Angst vor Max Verstappen!»

Von Vanessa Georgoulas
Esteban Ocon über Max Verstappen: «Natürlich war er noch nie ein leichter Gegner»

Esteban Ocon über Max Verstappen: «Natürlich war er noch nie ein leichter Gegner»

Kampfansage von Mercedes-Junior Esteban Ocon: Der Franzose erklärt selbstbewusst, dass er die Konfrontation mit Max Verstappen auf der Strecke nicht fürchtet und betont: «Ich kenne ihn ziemlich gut.»

Mit seinem ersten GP-Sieg und seinen starken Auftritten sorgte Red Bull Racing-Talent Max Verstappen auch im vergangenen Jahr für viele Schlagzeilen. Vor allem seine letzten Runden im verregneten Brasilien-GP brachten dem Niederländer mit dem Gasfuss viel Lob ein. Viele Experten verglichen den Teenager hinterher mit den ganz Grossen des Sports.

Doch Verstappen ist nicht der einzige Junior, der im Formel-1-Zirkus mit seinem Talent glänzt. Eine gute Leistung zeigte auch Mercedes-Junior Esteban Ocon, der nach der Sommerpause 2016 das Manor-Cockpit von Rio Haryanto übernehmen durfte, weil dem Indonesier das Geld ausging. Im unterlegenen Renner aus Banbury gelang dem 20-Jährigen mit dem zwölften Platz in Brasilien und Rang 13 in der Wüste von Abu Dhabi ein verhältnismässig guter Saisonabschluss.

In diesem Jahr darf Ocon für das Force India-Team auf Punktejagd gehen. Damit dürfte der Franzose im Feld nach vorne rücken, schliesslich schaffte es sein neuer Brötchengeber, die vergangene Saison auf dem starken vierten Platz der Konstrukteurspokal-Wertung abzuschliessen. Der neunfache GP-Pilot fürchtet denn auch keine Konkurrenz – nicht einmal Wunderkind Verstappen, dem manche Experten dank der neuen Regeln sogar den Gewinn der WM-Krone zutrauen.

Ocon hat auch keinen Grund, den 19-jährigen Ausnahmekönner zu fürchten. Schliesslich gehört er zu den wenigen Piloten, die Verstappen schon bezwingen konnten: 2014 setzte er sich im Fight um den Titel in der Formel-3-EM durch, der Red Bull Racing-Hoffnungsträger musste sich damals mit dem dritten Gesamtrang begnügen.

«Ich fürchte Max Verstappen nicht», betont Ocon im Gespräch mit den Kollegen von Sky Sports News denn auch. «Ich hatte schon einige Rad-an-Rad-Duelle mit ihm, selbst als wir noch im Kart sassen, traten wir gegeneinander an. Ich kenne ihn also ziemlich gut und natürlich war er noch nie ein leichter Gegner. Aber wenn ich mit ihm mithalten kann, dann schrecke ich nicht vor einem Kampf zurück.»

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