Kimi Räikkönen, Ferrari: «Kein Problem mit dem Motor»

Von Otto Zuber
Kimi Räikkönen: «Wir haben noch etwas Arbeit vor uns, bis wir bereit sind»

Kimi Räikkönen: «Wir haben noch etwas Arbeit vor uns, bis wir bereit sind»

Kimi Räikkönen schaffte in den drei Trainingsstunden am Freitag vor dem Bahrain-GP gerade einmal 40 Runden. Der Ferrari-Star wurde von einem Problem mit dem Turbo eingebremst. Dennoch blieb der Iceman gewohnt cool.

Nur sechs Runden schaffte Ferrari-Star Kimi Räikkönen im ersten freien Training auf dem Bahrain International Circuit, dann musste er seinen roten Renner ausgangs der 13. Kurve am Streckenrand abstellen. Ein Problem mit dem Turbo sorgte für das vorzeitige Aus des Finnen, der sein Schicksal gewohnt gelassen hinnahm. Kein Wunder, schliesslich waren die ersten 90 Trainingsminuten angesichts der sehr viel späteren Startzeiten fürs Qualifying und Rennen kaum von Nutzen, wenn es um die Abstimmung für das Bahrain-Wochenende ging.

Obwohl seine Mechaniker bereits vor dem Ende der ersten 90 Trainingsminuten anfingen, die Antriebseinheit im Heck seines F1-Renners zu tauschen, betonte Räikkönen hinterher: «Das Problem hatte nichts mit dem Motor zu tun, sondern mit dem Turbolader.» Er weiss: «Die Hitze setzt dem Auto immer zu, speziell den Reifen, aber auch alle anderen Teile sind betroffen. Das macht das Ganze hier immer etwas kniffliger.»

Immerhin: Am Nachmittag leistete der schnelle Finne Wiedergutmachung und drehte 34 Runden. Dabi stellte er mit 1:31,478 min die viertschnellste Zeit des Tages auf. Sein Rückstand auf seinen Teamkollegen Sebastian Vettel, der in beiden Sessions der Schnellste war, betrug 0,168 sec.

Der Weltmeister von 2007, der mit acht Top-3-Ergebnissen öfter als jeder andere Pilot im Feld aufs Bahrain-Treppchen durfte, wagte noch keine Prognose darüber, ob der GP-Sieg am Sonntag für ihn in Reichweite ist: «Ich weiss nicht, es ist noch zu früh, um diese Frage zu beantworten», winkte er auf Nachfrage von Sky Sports F1 ab. «Wir haben noch etwas Arbeit vor uns, bis wir bereit sind. Aber das ist nach jedem Trainingsfreitag so.»

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