Sergio Pérez (Force India): «Ich bin stolz auf uns»

Von Otto Zuber
Sergio Pérez ist zufrieden mit dem Japan-GP

Sergio Pérez ist zufrieden mit dem Japan-GP

Force India-Pilot Sergio Pérez blickt zufrieden auf den Grand Prix in Japan zurück, obwohl er seinen Teamkollegen Esteban Ocon nicht hatte angreifen dürfen. In Austin will der ehrgeizige Mexikaner wieder punkten.

14 WM-Punkte eroberte das Force India-Team auf der Suzuka-Achterbahn: Esteban Ocon und sein Stallgefährte Sergio «Checo» Pérez kamen auf den Plätzen 6 und 7 ins Ziel. Für einmal ging die Hatz ganz ohne Rad-an-Rad-Duell aus, da die Teamführung den Mexikaner nicht angreifen liess, als dieser darum bat.

Pérez zeigte hinterher Verständnis für den Nichtangriffspakt, nicht zuletzt, weil sich die beiden Force India-Talente zuvor schon einige Male in die Quere gekommen waren – und dabei wertvolle Punkte liegen gelassen hatten. Deshalb war der Routinier im Team auch nicht sauer, als er sich mit dem Platz hinter seinem Teamkollegen begnügen musste.

«Ich bin zufrieden mit dem Verlauf der letzten Rennen», betont der 27-Jährige aus Guadalajara, der in der WM-Wertung als Siebter die Nase vorn hat. «Ich bin stolz auf unsere Arbeit, die wir geleistet haben und die Ergebnisse, die wir erzielen konnten. Es ist grossartig, dass wir immer noch neue Teile ans Auto bringen und weiter Fortschritte machen. Das Auto läuft super und Austin sollte uns eine weitere Gelegenheit bieten, wichtige WM-Punkte zu sammeln», fügt er selbstbewusst an.

«Das Rennen in Austin gehört zu meinen Lieblingswochenenden des Jahres. Da sind so viele Fans aus Mexiko und es ist überwältigend, deren Unterstützung zu spüren. Ausserdem kommen meine Familie und Freunde auch immer rüber, um etwas Zeit mit mir an der Strecke zu verbringen, was das Ganze noch besser macht», schwärmt Pérez.

Und mit Blick auf den Circuit of the Americas hält Checo fest: «Es ist eine sehr interessante Strecke mit einigen aufregenden Kurven. Ich denke, die S-Kurven im ersten Sektor werden sich mit den diesjährigen Autos super anfühlen. Ich mag auch die erste Kurve, die eine echte Herausforderung ist. Es ist nicht einfach, den Bremspunkt richtig zu erwischen, weil man den Scheitelpunkt erst sieht, wenn man oben angekommen ist.»

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