Nico Hülkenberg: «Sainz wird bald auf Speed sein»

Von Mathias Brunner
Vor der Reise nach Texas schaute Nico Hülkenberg bei Renault Deutschland vorbei

Vor der Reise nach Texas schaute Nico Hülkenberg bei Renault Deutschland vorbei

​Der Emmericher Nico Hülkenberg hat in Texas einen neuen Stallgefährten erhalten: Im zweiten Renault sitzt nicht mehr Jolyon Palmer, sondern Carlos Sainz. Was Hülkenberg über den Madrilenen sagt.

Renault will in den letzten vier Rennen der Saison nochmals so richtig Gas geben. Die Franzosen sind WM-Achte, mit 42 Punkten, vor Renault liegen Haas (43), Toro Rosso (52) und Williams (66). Im Idealfall will Renault-Sport-Geschäftsleiter Cyril Abiteboul auf WM-Rang 5 vorrücken.

Dabei helfen soll der Spanier Carlos Sainz, Nachfolger des glücklosen Jolyon Palmer und eine Leihgabe von Red Bull. In Austin sagt Nico Hülkenberg über seinen neuen Teamgefährten: «Ich erwarte deutlich mehr Gegenwind. Klar hat Carlos keine leichte Aufgabe vor sich. Es ist knifflig, während der Saison das Team zu wechseln. Aber ich bin sicher, er wird bald auf Speed sein. Die vier letzten Rennen sind für Renault sehr wichtig.»

«Klar kenne ich Sainz aus den letzten Jahren, seit er Formel 1 fährt, aber so richtig gut kennenlernen werde ich ihn erst jetzt.»

Seit Silverstone war der Renault oft das viertschnellste Auto im Feld, doch liess sich der Aufwärtstrend zu wenig oft in gute Rennergebnisse umsetzen. Hülkenberg weiter: «Im Renault-Werk ist sehr gute Arbeit geleistet worden, die ganzen Verbesserungen haben eingeschlagen. Und das auf jeder Art von Strecke. Jetzt wollen wir die Saison im Hoch abschliessen.»

«Es ist vielleicht ein wenig viel verlangt, die Lücke zu den Top-Teams zu schliessen. Aber wenn es uns gelingt, die Lücke zu halbieren, dürfen wir schon sehr zufrieden sein.»

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