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Eric Boullier über McLaren-Defekte: «Gebt uns Zeit!»
​McLaren-Teamchef Eric Boullier spricht über die Probleme mit dem neuen Papaya-farbenen Renner von Fernando Alonso und Stoffel Vandoorne, verspricht aber: «Für Australien werden wir bereit sein.»
Formel 1
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Eric, was kannst du Genaueres zur Zwangspause von Fernando Alonso sagen?
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Das war kein Motorschaden an sich, die Ursache war ein Ölleck. Das hat dazu geführt, dass der Motor abgestorben ist. Aus Sicherheitsgründen muss der Motor gewechselt werden. Wenn das so flink wie üblich geht, sollten wir im Bereich von 15.00 Uhr wieder auf der Testbahn sein. Ihr seid langsamer als die Top-Teams, aber mit erheblich weicheren Reifen, das Auto bleibt oft stehen, das klingt nach Problemen. Was läuft bei euch schief? ´Nun, das sind Testfahrten. Zunächst zu den Reifen: Wir haben auf diesem neuen Asphalt von Barcelona gelernt, dass die Unterschiede zwischen den verschiedenen Reifenmischungen nicht besonders gross sind. Zudem ist eine spezifische Rundenzeit auch von der Tageszeit abhängig. Wir haben bestimmte Gründe für unser Programm mit den Reifen. Was die Defekte angeht. Ja, klar sind die ärgerlich, aber letztlich sind Testfahrten dazu da. Wir wissen, dass wir diese Schwierigkeiten im Griff haben. Wir haben einen neuen Motorpartner mit Renault, wir haben ein neues Fahrzeugheck. Besorgt sind wir nicht. Gebt uns ein wenig Zeit, und alles wird gut.
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Ist das McLaren-Heck zu eng geschneidert, und das führt zu all diesen Problemen?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nein, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Wir glauben daran, dass wir das richtige Fahrzeugkonzept haben. Aber jedes neue Konzept wird auf der Testbahn bis zur letzten Schraube erprobt, Schwierigkeiten gehören dabei zum Alltag. Änderungen auch. Das Ölleck hat nichts mit dem grundlegenden Design zu tun.
Wie sehr fällt euch die verlorene Zeit auf den Kopf? Es klingt banal, aber es ist nun mal so: Jede Minute, in welcher dein Auto in der Box steht, fährt es nicht. Wir haben nur acht Tagen, und da willst du so viel als möglich fahren. Wenn wir Probleme haben, dann passen wir unser Programm an und setzen Prioritäten. Damit wir die wichtigen Punkte vor Australien abgehakt haben.
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Du hast ein paar Mal davon gesprochen, dass du fest an das Potenzial des 2018er McLaren glaubst. Aber habt ihr genügend Kilometer, um davon überzeugt zu sein? Wir würden gerne so viel als möglich fahren. Aber wir verstehen langsam, wer ungefähr wo steht. In den kommenden Tagen werden mehr Erfahrungswerte dazukommen. Wir glauben an unseren Rennwagen. Die restliche Zeit reicht, um alles in den Griff zu bekommen und für Melbourne bereit zu sein. Basierend auf euren Testerfahrungen – welche Unterschiede gibt es zwischen den verschiedenen Pirelli? Ich glaube, der Unterschied zwischen den verschiedenen Mischungen ist im Raum von zwei Zehntesekunden pro Runde anzusiedeln. Heute Morgen haben wir mit der mittelharten Mischung gearbeitet, dann auf die ultraweichen Pirelli gewechselt, da betrug die Differenz bei uns sechs Zehntel.
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Es ist viel davon die Rede gewesen, dass sich die Formel-1-Motoren im Laufe der Jahre in Sachen Leistung angleichen. Was erkennst du da, und wie sehr lässt sich ein Manko beim Motor vom Chassis wettmachen? Was wir aus früheren Motorgenerationen wissen: Je länger ein Reglement stabil ist, desto eher gleichen sich die Triebwerke an. Mercedes gilt noch immer als Klassenbester, aber niemand sollte glauben, das liege nur an einem sehr guten Motor. Renault arbeitet hart an Standfestigkeit und Power. Es ist noch ein wenig früh zu erkennen, was die wahren Unterschiede im Feld sind. Im letzten Jahr war klar: Selbst mit einem herausragenden Chassis ist es nicht leicht, ein Power-Manko zu übertünschen. Red Bull Racing ist das nur drei Mal gelungen. Aber letztlich war gegen Mercedes und Ferrari nichts zu machen. Barcelona-Test, Tag 6 (Mittwoch) – Stand 13.15 Uhr 1. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB14-TAG Heuer, 1:18,047 (87) Hyperweich 2. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W09 EQ Power+, 1:18,400 (85) Hyperweich 3. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF71H, 1:19,541 (66) Weich 4. Fernando Alonso (E), McLaren MCL33-Renault, 1:19,856 (47) Hyperweich 5. Carlos Sainz (E), Renault R.S.18, 1:20,042 (88) Mittelhart 6. Romain Grosjean (F), Haas VF-18-Ferrari, 1:20,237 (51) Weich 7. Lance Stroll (CDN), Williams FW41-Mercedes, 1:20,349 (63) Weich 8. Esteban Ocon (F), Force India VJM11-Mercedes, 1:20,805 (59) Weich 9. Brendon Hartley (NZ), Toro Rosso STR13-Honda, 1:20,834 (53) Weich 10. Charles Leclerc (MC), Sauber C37-Ferrari, 1:21,196 (76) Weich
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Barcelona-Test, Tag 5 (Dienstag) 1. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF71H, 1:20,396 (170) Mittelhart 2. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W09 EQ Power+, 1:20,596 (86) Weich 3. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB14-TAG Heuer, 1:20,649 (129) Mittelhart 4. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W09 EQ Power+, 1:20,808 (90) Weich 5. Pierre Gasly (F), Toro Rosso STR13-Honda, 1:20,973 (54) Weich 6. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-18-Ferrari, 1:21,298 (95) Weich 7. Nico Hülkenberg (D), Renault R.S.18, 1:21,432 (48) Mittelhart 8. Carlos Sainz (E), Renault R.S.18, 1:21,455 (91) Weich 9. Sergey Sirotkin (RUS), Williams FW41-Mercedes, 1:21,588 (42) Weich 10. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM11-Mercedes, 1:21,643 (93) Weich 11. Marcus Ericsson (S), Sauber C37-Ferrari, 1:21,706 (120) Superweich 12. Stoffel Vandoorne (B), McLaren MCL33-Renault, 1:21,946 (38) Superweich 13. Lance Stroll (CDN), Williams FW41-Mercedes, 1:22,937 (85) Hyperweich Barcelona-Test, kombinierte Zeitenliste (1. Woche) 1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W09 EQ Power+, 1:19,333 (Do) Mittelhart 2. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF71H, 1:19,673 (Di) Weich 3. Stoffel Vandoorne (B), McLaren MCL33-Renault, 1:19,854 (Do) Hyperweich 4. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W09 EQ Power+, 1:19,976 (Di) Mittelhart 5. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB14-TAG Heuer, 1:20,179 (Mo) Mittelhart 6. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-18-Ferrari, 1:20,317 (Do) Superweich 7. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB14-TAG Heuer, 1:20,326 (Di) Mittelhart 8. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari SF71H, 1:20,506 (Mo) Weich 9. Nico Hülkenberg (D), Renault R.S.18, 1:20,547 (Mo) Weich 10. Fernando Alonso (E), McLaren MCL33-Renault, 1:20,929 (Do) Superweich 11. Carlos Sainz (E), Renault R.S.18, 1:20,940 (Do) Mittelhart 12. Lance Stroll (CDN), Williams FW41-Mercedes, 1:21,142 (Do) Weich 13. Pierre Gasly (F), Toro Rosso STR13-Honda, 1:21,318 (Di) Weich 14. Robert Kubica (PL), Williams FW41-Mercedes, 1:21,495 (Di) Weich 15. Sergey Sirotkin (RUS), Williams FW41-Mercedes, 1:21,822 (Di) Weich 16. Esteban Ocon (F), Force India VJM11-Mercedes, 1:21,841 (Di) Weich 17. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM11-Mercedes, 1:21,973 (Do) Weich 18, Brendon Hartley (NZ), Toro Rosso STR13-Honda, 1:22,371 (Mo) Weich 19. Romain Grosjean (F), Haas VF-18-Ferrari, 1:22,578 (Mo) Weich 20. Charles Leclerc (MC), Sauber C37-Ferrari, 1:22,721 (Di) Weich 21. Marcus Ericsson (S), Sauber C37-Ferrari, 1:23,408 (Mo) Weich 22. Nikita Mazepin (RU), Force India VJM11-Mercedes, 1:25,628 (Mo) Mittelhart
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