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Fernando Alonso (10.): «Müssen im GP improvisieren»

Von Otto Zuber
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Nachdem Fernando Alonso nach dem ersten WM-Lauf in Melbourne selbst noch grosse Töne gespuckt hatte, krebste er nach dem Bahrain-GP zurück. Auch in Shanghai wagt der ehrgeizige McLaren-Star keine GP-Prognose.

Fernando Alonso gehörte am ende des Trainingsfreitags von Shanghai zu den schnellsten Zehn. Der McLaren-Routinier schaffte die 5,451 km lange Strecke in 1:34,632 min und blieb damit mehr als 1,1 sec von Lewis Hamiltons Spitzenzeit entfernt. Nach insgesamt 52 Trainingsrunden hielt der Weltmeister von 2005 und 2006 dennoch zufrieden fest: «Wir konnten unser Programm durcharbeiten und müssen nun die ganzen Daten prüfen, um die Performance zu verbessern.»

Alonso schilderte: «Das erste Training nutzten wir hauptsächlich, um neue Teile auszuprobieren. In der zweiten Session standen dann die Reifenmischungen im Mittelpunkt. Da der Abbau auf dieser Strecke speziell bei den Vorderreifen ziemlich hoch ausfällt, war es sehr wichtig für uns, dass wir beide Mischungen ausprobieren konnten.»

«Wir konnten das Auto auch auf nasser Piste auf den Intermediate-Reifen ausprobieren, wenn auch nur für ein paar Minuten ganz am Ende der zweiten Session. Es ist immer gut, wenn man eine Vorstellung davon bekommt, wie sich der Motor und alles im Nassen anfühlen, weil dann alles etwas anders ist», freute sich der 32-fache GP-Sieger, und fügte mit Blick auf das dritte Kräftemessen in China an: «Fürs Rennen erwarten wir gutes Wetter. Es sollte trocken, sonnig, aber auch windig werden, also nicht sehr ähnlich wie heute.»

«Am Sonntag müssen wir deshalb improvisieren», ist sich Alonso sicher, der deshalb auch keine GP-Prognose wagt. Das Wetter bereitet denn auch Renndirektor Eric Boullier Kopfzerbrechen. Der Franzose gesteht: «Das Wetter ist ein grosses Fragezeichen für alle Teams im Fahrerlager.» Und er verspricht: «Wir werden alles daran setzen, um uns bestmöglich auf alle möglichen Bedingungen vorzubereiten.»

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