Kimi Räikkönen: «Rechnen zumindest mit Spitzenkampf»

Von Vanessa Georgoulas
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Ferrari-Kultfigur Kimi Räikkönen setzte sich vor zehn Jahren auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya gegen den Rest des Feldes durch. «Wir erwarten, mindestens vorne mitfahren zu können», verrät der Iceman.

Kimi Räikkönen will sich vor dem fünften Formel-1-Kräftemessen in Spanien nicht zu einer Prognose hinreissen lassen. Der Formel-1-Routinier, der vor zehn Jahren auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya seinen letzten GP-Sieg auf spanischem Boden erzielt hat, erklärt auf die Frage, ob der erste Platz auch in diesem Jahr möglich ist: «Schwer zu sagen. Natürlich kann man jetzt einfach ja sagen, aber da spielen so viele Dinge eine grosse Rolle.»

«Wir waren bisher überall stark unterwegs, es gibt also keinen Grund, warum wir es hier nicht sein sollten», fügt der Ferrari-Star an. «Jeder kennt diese Strecke sehr gut und jeder hat neue Teile dabei. Wir alle waren im Winter schon hier und wissen, was wir zu tun haben. Mal schauen. Wir erwarten aber, mindestens vorne mitfahren zu können, doch das Ergebnis hängt letztlich von vielen verschiedenen Faktoren ab.»

Dass er im Winter vergleichsweise wenig Runden drehen konnte, macht den Iceman nicht nervös. «Nein, absolut nicht, wir alle kennen die Strecke gut von den vielen Tests in den letzten Jahren. Schwer zu sagen, ob sich das in den ersten Rennen bemerkbar gemacht hat, aber nun sind die Bedingungen hier ganz anders als während der Wintertests, deshalb ist das eine ganz andere Geschichte. Man kann nicht einfach mit der Abstimmung, die im Winter funktioniert hat, ins Rennen steigen, und auf Anhieb schnell sein.»

Auch dass er beim letzten Kräftemessen in Baku hinter Sieger Lewis Hamilton ins Ziel kam, will der Finne nicht überbewerten: «Ich denke, das Resultat war okay, aber das Wochenende war alles in Allem nicht das beste. Nach meinem Fehler im Qualifying war ich enttäuscht, denn ohne diesen hätte ich in der ersten Reihe landen können. Und du weisst, dass die Wahrscheinlichkeit für unliebsame Zwischenfälle in der ersten Runde steigt, je weiter hinten man startet.»

«Was wir befürchtet haben, trat dann auch ein, doch zum Glück hat uns das nicht allzu sehr beeinflusst. Ich denke, wir waren stark und schnell, wir müssen hier also genau das machen, was wir immer tun. Unser Ziel muss es sein, vorne mitkämpfen zu können, ob es reicht, werden wir später sehen. Aber wie gesagt: Wir erwarten, dass wir zumindest an der Spitze mitkämpfen können.»

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