Lewis Hamilton (Mercedes/4.): Motor ist nicht schuld

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

​WM-Leader Lewis Hamilton muss den Kanada-GP vom wenig erfreulichen vierten Startplatz in Angriff nehmen. Der Engländer leistete sich vor allem in der Haarnadel immer wieder Fehler.

«Die Haarnadel fällt Hamilton voll auf den Kopf», hielt Martin Brundle fest, Formel-1-Experte der britischen Sky. Tatsächlich fiel den Zuschauern vor Ort oder vor den Fernsehgeräten auf, wie der Mercedes-Star in der Haarnadel beim Bremsen immer wieder ein Rad stehen lässt. Das passierte ihm auch mit jenem Satz Reifen, mit welchen der vierfache Weltmeister das Rennen aufnehmen wird!

Lewis Hamilton sagt: «Das war ein schwieriges Abschlusstraining. Ich fuhr einfach keine guten Runden. Gestern war unser Tempo in Ordnung, vor allem auch im Renntrimm. Aber heute haben wir das alles nicht auf die Reihe bekommen.»

Schnell machte die Runde: Es habe sich eben gerächt, dass Mercedes die jüngste Ausbaustufe des Motors nicht einsetze. Aber Lewis meint: «Das hat mit dem Triebwerk nichts zu tun.»

Der Ansicht kann sich Valtteri Bottas nicht ganz anschliessen: Der Finne geht vom zweiten Startplatz ins Rennen. Nach der Quali meinte Bottas: «Mit dem neuen Motor hätten wir im Kampf um die Pole eher mitreden können.»

Auf die Frage, was Hamilton im Rennen gegen Vettel ausrichten könne, meint Lewis: «Das habe ich mir im Detail noch nicht angeschaut. Das ist ein enger Tanz zwischen den besten drei Rennställen, und heute hat Ferrari einfach einen besseren Job gemacht. So einfach ist das.»

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