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Ende der Mercedes-Dominanz in Silverstone in Sicht?

Von Otto Zuber
Die F1-Experten sind sich sicher: Lokalmatador Lewis Hamilton hat es an diesem Wochenende nicht leicht

Die F1-Experten sind sich sicher: Lokalmatador Lewis Hamilton hat es an diesem Wochenende nicht leicht

In den vergangenen Jahren war der Silverstone Circuit Mercedes-Land – die Sternmarke holte die letzten fünf GP-Siege auf dem britischen Traditionskurs. Dennoch warnen die Experten: In diesem Jahr wird’s schwierig.

Seit 2014 ist Lewis Hamilton auf dem legendären Pflaster von Silverstone ungeschlagen: Der Mercedes-Star konnte vier Heimsiege in Folge mit den Silberpfeilen gewinnen. Und schon zuvor hatte er sich seinen ersten Triumph vor heimischer Kulisse gesichert: 2008, in seinem zweiten GP-Jahr, in dem er den ersten seiner bisherigen vier WM-Titel eroberte, setzte er sich in den Farben des McLaren-Teams gegen den Rest des Feldes durch.

Doch obwohl der vierfache Champion in den letzten drei Formel-1-Kräftemessen in Grossbritannien auch die Pole-Position hatte erobern können, ist der Erfolg in diesem Jahr alles andere als sicher. Schliesslich musste das Team von Toto Wolff und Niki Lauda in deren Heimatland Österreich einen schmerzlichen Doppelnuller hinnehmen, weil die Technik streikte. Deshalb warnen die Experten im Fahrerlager von Silverstone davor, vorschnelle Schlüsse zu ziehen.

So erklärt etwa Martin Brundle, dass sein Landsmann in diesem Jahr eine sehr viel schwierigere Aufgabe lösen muss, wenn er seinen fünften GP-Heimsieg in Folge feiern will. Der frühere GP-Pilot und heutige Formel-1-Reporter des britischen Privatsenders Sky betont aber auch gleichzeitig: «Es ist gut, dass wir vor dem Rennwochenende noch nicht wissen, wer dieses zehnte Kräftemessen in diesem Jahr gewinnen wird, auch wenn Mercedes meiner Ansicht nach weiterhin das Team ist, das es zu schlagen gilt.»

Allerdings könne man in diesem Jahr weder Ferrari noch Red Bull Racing abschreiben, warnt der Brite. «Man schaue sich nur die Fehler von Max Verstappen und das Pech von Daniel Ricciardo an. Auch Valtteri Bottas ist etwas vom Pech verfolgt worden. Wenn dies nicht gewesen wäre, dann hätte jeder der Top-6-Platzierten zu diesem Zeitpunkt die WM anführen können», ist er sich sicher.

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