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Bob Bell (Renault): «Keine angenehme Situation»

Von Rob La Salle
Renault-Technikchef Bob Bell

Renault-Technikchef Bob Bell

Bob Bell erwartet einen schwierigen Mittelfeld-Kampf um den vierten Platz hinter den grossen drei GP-Teams Ferrari, Mercedes und Red Bull Racing. Der Renault-Technikchef setzt seine Hoffnungen auf den neuen Frontflügel.

Im dritten Jahr seit dem F1-Comeback als Werksteam darf sich Renault über den vierten Zwischenrang in der Konstrukteurswertung freuen. Mit 70 WM-Zählern führen die Franzosen nach zehn WM-Läufen das Mittelfeld hinter Ferrari, Mercedes und Red Bull Racing an.

Allerdings ist die Konkurrenz nicht weit entfernt: 19 Punkte beträgt der Vorsprung der Gelben auf den US-Rennstall von Haas, 21 Zählern trennen Force India vom WM-Vierten und deren 22 fehlen McLaren auf den «Best of the Rest»-Rang.

Kein Wunder, hält Renault-Technikchef Bob Bell fest: «Der Kampf im Mittelfeld wird immer härter und es ist keine angenehme Situation, in der wir stecken.» Der Nordire ist überzeugt: «Im Verlauf der Saison wird sich der Fight um den vierten Platz abwechslungsweise intensivieren und wieder entspannen. Denn auf einigen Strecken werden wir die Nase vorn haben, und auf anderen Kursen wird die Konkurrenz vor uns liegen.»

Bell mahnt deshalb: «Wir müssen uns auf unsere Arbeit konzentrieren und uns nicht von einem Einzelresultat ablenken lassen. Es geht vielmehr um die langfristigen Tendenzen.» Der Ingenieur setzt seine Hoffnungen diesbezüglich auch auf das neueste Update aus Enstone, das Nico Hülkenberg und Carlos Sainz beim nächsten Rennwochenende auf dem Hockenheimring ausprobieren dürfen.

«Hauptsächlich besteht unser Upgrade aus dem neuen Frontflügel für den R.S.18, den wir in den Freitagstrainings auf dem Hockenheimring ausprobieren wollen», erzählt Bell. «Und wir hoffen natürlich, dass er uns bei der Gesamtperformance des Fahrzeugs einen Schritt nach vorne bringen und im WM-Kampf damit eine Hilfe für uns sein wird.»

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